1964

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Hamm wurde vor 738 Jahren gegründet.

Günter Rinsche übernimmt das Amt des Oberbürgermeisters von Hamm

Politik

  • Mit Wirkung vom 28. April wird Heessen das Stadtrecht verliehen. Die Überreichung der entsprechende Urkunde erfolgt am 15. Juni durch den damaligen NRW-Innenminister Willi Weyer an den Heessener Bürgermeister Walter Blaurock in feierlichem Rahmen in der Friederich-Ebert-Realschule in Heessen statt. [1]
  • Bei der Kommunalwahl vom 27. September erhielt die SPD 18 Sitze, die CDU 17 Sitze und die FDP 2 Sitze im Hammer Stadtrat. Die CDU ging zusammen mit der FDP eine Koalition ein.
  • Das Amt des Oberbürgermeisters wechselt in diesem Jahr von Werner Figgen zu Günter Rinsche, der am 5. Oktober gewählt wurde.

Verwaltung

Verkehr

  • Die Eisenbahnstrecke von Hamm nach Hagen wird elektrifiziert. [2]
  • Am 27. September wird der Personenverkehr von Hamm nach Lippborg auf der Kleinbahnstrecke der Ruhr-Lippe-Eisenbahn eingestellt. [3]

Bergbau

  • Am 27. März (Karfreitag) reißt die Seilverbindung bei Seilauflegearbieten an der Zeche Sachsen. Das Unglück fordert 10 Todesopfer. [4]

Kultur

Religion

Thomaskirche
Thomaskirche

Sport

  • 13. September: Die Faustballmannschaft des Turnvereins Westfalia gewinnt erstmalig die Deutsche Meisterschaft.

Geboren

Einzelnachweise

  1. vgl. Ulrich Heitger: Als Heessen Stadt wurde. Morgen vor 50 Jahren wurden die Stadtrechte durch NRW-Innenminister Willi Weyer verliehen. Westfälischer Anzeiger vom 14. Juni 2014
  2. Markus Meinold: Bahnhof Hamm (Westf). Die Geschichte eines Eisenbahnknotens. Hövelhof 2004. S. 30
  3. Markus Meinold: Bahnhof Hamm (Westf). Die Geschichte eines Eisenbahnknotens. Hövelhof 2004. S. 141
  4. Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 62