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* Die als Hammer Spar- und Darlehns-Verein eingetragene Genossenschaft m.b.H. ändert ihren Namen auf ihrer Generalversammlung am [[26. April]] in Gewerbebank Hamm eGmbH. Aus dieser Bank wird später die [[Volksbank Hamm eG]]. | * Die als Hammer Spar- und Darlehns-Verein eingetragene Genossenschaft m.b.H. ändert ihren Namen auf ihrer Generalversammlung am [[26. April]] in Gewerbebank Hamm eGmbH. Aus dieser Bank wird später die [[Volksbank Hamm eG]]. | ||
* Am [[28. März]] wird die [[Hammer Gemeinnützige Baugesellschaft]] (HGB) ins Handelsregister eingetragen. Das Startkapital von 350.000 DM bringt maßgeblich die Stadt selbst auf, außerdem Kirchengemeinden, Industrie (darunter die WDI sowie die Brauereien Pröpsting und Isenbeck), Handel und Einzelpersonen. Zu den Gründungsmitgliedern zählt u.a. Oberbürgermeister [[Richard Matthaei]], der auch gleichzeitig erster Vorsitzender des Aufsichtsrates ist, und sein Nachfolger [[Josef Schlichter]]. | |||
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* Das neue Gebäude des katholischen Lehrerseminars in Hamm, das die Stadt Hamm errichten ließ, wird am [[11. April]] eingeweiht. <ref> Pädagogische Woche. 14. Jahrgang. 1918. Nr. 14. S. 94 </ref> | |||
* Im Mai findet die zweite Kinderlandverschickung für Kinder der [[evangelische Westschule|evangelischen Westschule]] statt. Die Reise geht nach Sensburg. <ref>Datenchronik Stadtarchiv Hamm </ref> | * Im Mai findet die zweite Kinderlandverschickung für Kinder der [[evangelische Westschule|evangelischen Westschule]] statt. Die Reise geht nach Sensburg. <ref>Datenchronik Stadtarchiv Hamm </ref> | ||
* Der Volksschulrektor [[Emil Borchers]] veröffentlicht ein Buch unter dem Titel ''Der Weltkrieg 1914/1917. Ergänzung zu Kahnmeyer und Schulze, Realienbuch''. Die Publikation erscheint im Verlag Velhagen und Klasing. <ref>Datenchronik Stadtarchiv Hamm </ref> | * Der Volksschulrektor [[Emil Borchers]] veröffentlicht ein Buch unter dem Titel ''Der Weltkrieg 1914/1917. Ergänzung zu Kahnmeyer und Schulze, Realienbuch''. Die Publikation erscheint im Verlag Velhagen und Klasing. <ref>Datenchronik Stadtarchiv Hamm </ref> | ||
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* [[16. April]]: [[Paul Kienecker]] wird Pfarrer der [[Evangelische Kirchengemeinde Hamm-Mitte|evangelischen Kirchengemeinde Hamm-Mitte]]. | |||
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Aktuelle Version vom 16. April 2023, 12:38 Uhr
Hamm wurde vor 692 Jahren gegründet.
Ereignisse
- Mit der Besetzung der Bahnhofskommandantur beginnt am 9. November auch in Hamm die Novemberevolution nach Ende des ersten Weltkriegs. Daraufhin bildet sich auf Veranlassung des Hammer Oberbürgermeisters Richard Matthaei ein Arbeiter- und Soldatenrat, der unter der Führung des Sozialdemokraten Nikolaus Osterroth und des sozialdemokratischen Oberlandesgerichtsrat Arnold Freymuth steht.
Verwaltung
- Der Landwirt Friedrich Brockmann wird zum Gemeindevorsteher und Amtsbeigeordneten in Heessen gewählt. Sein Stellvertreter wird der Zimmermeister Friedrich Beltrop. [1]
- In Heessen wird die Aufstellung eines Gesamtsiedlungsplanes beschlossen. [2]
Wirtschaft
- Die im Jahr 1916 begonnene Mitteldruck-Gasleitung von der Zeche Radbod zum Gaswerk am Langewanneweg wird fertiggetsellt. Die Stadt Hamm stellt damit die Eigenproduktion an Gas ein, die Gaserzeugungsanlagen am Gaswerk im Hammer Süden werden abgerissen. [3]
- Die als Hammer Spar- und Darlehns-Verein eingetragene Genossenschaft m.b.H. ändert ihren Namen auf ihrer Generalversammlung am 26. April in Gewerbebank Hamm eGmbH. Aus dieser Bank wird später die Volksbank Hamm eG.
- Am 28. März wird die Hammer Gemeinnützige Baugesellschaft (HGB) ins Handelsregister eingetragen. Das Startkapital von 350.000 DM bringt maßgeblich die Stadt selbst auf, außerdem Kirchengemeinden, Industrie (darunter die WDI sowie die Brauereien Pröpsting und Isenbeck), Handel und Einzelpersonen. Zu den Gründungsmitgliedern zählt u.a. Oberbürgermeister Richard Matthaei, der auch gleichzeitig erster Vorsitzender des Aufsichtsrates ist, und sein Nachfolger Josef Schlichter.
Bergbau
- Die Jahresproduktion der Zeche de Wendel beträgt 262.615 t Steinkohle, und 155.313 t Koks bei einer Beschäftigtenzahl von 1649 Personen. [4]
- Die Jahresprodultion der Zeche Sachsen beträgt 275.921 t Steinkohle bei einer Beschäftigtenzahl von 984 Personen. [5]
Bildung
- Das neue Gebäude des katholischen Lehrerseminars in Hamm, das die Stadt Hamm errichten ließ, wird am 11. April eingeweiht. [6]
- Im Mai findet die zweite Kinderlandverschickung für Kinder der evangelischen Westschule statt. Die Reise geht nach Sensburg. [7]
- Der Volksschulrektor Emil Borchers veröffentlicht ein Buch unter dem Titel Der Weltkrieg 1914/1917. Ergänzung zu Kahnmeyer und Schulze, Realienbuch. Die Publikation erscheint im Verlag Velhagen und Klasing. [8]
Religion
- 16. April: Paul Kienecker wird Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Hamm-Mitte.
Gestorben
- Am 27. April stirbt in Bonn Otto Wiethaus. Er war Vorstand der Westfälischen Drahtindustrie in Hamm.
Anmerkungen
- ↑ Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 280
- ↑ Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 280
- ↑ 100 Jahre Stadtwerke Hamm/Westf. 1858-1958. Hamm 1958. S. 18
- ↑ Michael Rost: Chronik des Bergwerks Heinrich Robert 1901-2001.100 Jahre Heinrich Robert. Bergbau in Hamm. O.O. o.J.
- ↑ Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 267
- ↑ Pädagogische Woche. 14. Jahrgang. 1918. Nr. 14. S. 94
- ↑ Datenchronik Stadtarchiv Hamm
- ↑ Datenchronik Stadtarchiv Hamm