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1875
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Hamm wurde vor 649 Jahren gegründet.
Statistik
- Hamm hat 18.877 Einwohner.
Ereignisse
- Das Kriegerdenkmal wird an der Westseite des Marktplatzes errichtet. Es soll an die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 erinnern.
- Das Herrenhaus von Schloss Ermelinghof brennt ab. [1]
Verwaltung
- Der bisherige Gemeindevorsteher von Heessen, Rentmeister Wetzel, wird für weitere 6 Jahre in das Amt gewählt, erhält aber diesmal nicht die Bestätigung durch den Landrat. Statt seiner wird am 27. Dezember Gerhard Peters zum Gemeindevorsteher ernannt. [2]
- Die Stadt Hamm wählt das heute noch gebräuchliche Stadtwappen, das in Schildform auf goldenem Grund ein Mittelfeld mit drei Reihen rot und silber geschachter Balken enthält. [3]
Bildung
- Die städtische paritätische höhere Töchterschule wird auf Beschluss der Stadtverordneten (am 8. Juni und am 15. Juni) vom 1. Oktober aus dem Vermögen und dem Schulhaus der seit 1865 existierenden evangelischen höheren Töchterschule gebildet. Diese Schule ist der Vorgänger des heutigen Beisenkamp Gymnasiums.
- Die Stadt Hamm gründet einme Bürgerschule, die dem Gymnasium Hammonense angeschlossen ist.[4]
- Die von Charlotte Elsner im Jahr 1864 gegründete private katholische höhere Töchterschule stellt ihren Betrieb ein.
- Der Kreislehrerverein Hamm wird gegründet. [5]
- Am 18. Oktober wird das neue Schulgebäude der evangelischen Volksschule in Hamm durch einen Festakt eröffnet. Das Schulgebäude steht an der Ecke Bismarckstraße/Sedanstraße. [6]
Kultur
- Im Hammer Westen wird der Gesangverein Concordia gegründet. [7]
Geboren
- Am 25. Juni wird in Iserlohn Josef Weidekamp geboren. Er wird später Rektor der katholischen Südschule I und Kommunalpolitiker in Hamm.
Gestorben
- Am 30. März stirbt der Hammer Unternehmer Johann Karl Hobrecker (* 25. April 1811 in Hamm). Sein Grabmal befindet sich auf dem Hammer Ostenfriedhof.
Anmerkungen
- ↑ Fritz Schumacher, Hartmut Greilich: Bockum-Hövel. Aus Geschichte und Heimatkunde. Bockum-Hövel 1956. S. 37
- ↑ Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 191
- ↑ Willy Timm: Die Stadt Hamm von ihrer Gründung bis zu Gegenwart. In: Ingrid Bauert-Keetman u.a.: Hamm. Chronik einer Stadt. Köln 1965. S. 29-123 Hier: S. 35
- ↑ Datenchronik Stadtarchiv Hamm
- ↑ Datenchronik Stadtarchiv Hamm
- ↑ Datenchronik Stadtarchiv Hamm
- ↑ Andreas Skopnick: Streifzüge durch den alten Hammer Westen. In: Hammer Westen. Hamm 1991. S. 19-66