1575

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Hamm wurde vor 349 Jahren gegründet.

Ereignisse

  • Durch Vertrag werden die umstrittenen Rechtsverhältnisse in der Nordenfeldmark zwischen der Grafschaft Mark und der Stadt Hamm auf der einen Seite und dem Bistum Münster auf der anderen Seite geregelt. Der Vertrag wird am 30. April geschlossen. Politisch verbleibt die Nordenfeldmark bei der Stadt Hamm, die geistliche Gerichtsbarkeit sowie das subsidium charitativum über das Nordenhospital sowie die Abgaben über zwei Höfe verbleiben beim münsterschen Bistum. [1] [2]

Wirtschaft

  • Wessel von Galen verspricht seiner Schwester Margaretha am 22. Januar die Zahlung von 1000 Talern, wenn er in den Besitz der elterlichen Güter kommt, die sich u.a. im Amt Hamm befinden. [3]
  • Am 1. Februar wird der Heuwachs in der Genneger Mersch an den Bürgermeister von Hamm, Johann Brechte, verpfändet. [4]
  • Everhardt von der Recke zu Horne und Dietrich Harmen zu Horne tauschen Eigenhörige. Die entsprechende Urkunde ist auf den 12. März datiert. [5]
  • Goddert Torck von Edinckhusen wird in der Nachfolge seines Vaters Goddert Torck von Herringen von Wilhelm, Herzog zu Kleve, Jülich und Berg, mit einem halben Hof in Lünern belehnt. Die entsprechende Urkunde stammt vom 5. Mai. [6]
  • Die Streitigkeiten zwischen den Familien Harmen, von der Recke und von Beverförde über Weiderechte werden unter dem Datum des 7. Juni beigelegt.
  • In den Streitigkeiten zwischen den Verwaltern von Haus Uentrop, Dietrich und Jost von der Recke, und den Bewohnern von Haus Haaren, Dietrich Harmen und Everdt von der Recke, sowie Dietrich von der Recke zu Caldenhof einerseits und den Erbherren der Lippemühle in Werries, Johann von Beverförde, Johann von Nehem und der Witwe Nagel zu Ittlingen, wird durch den Hammer Drosten Dietrich Knipping die Neuordnung der Verhältnisse an der Mühle festgelegt. Die entsprechende Urkunde stammt vom 30. August. [7]
  • Johann von der Recke zu Heessen belehnt am 16. September den Philipp Wulff mit dem Hof zu Klotingen. [8]

Gesundheit

  • Die Stadt Hamm wird von der Pest heimgesucht.

Verwaltung

Wirtschaft

  • Eine Vollmacht des Klosters Welver für Philipp Wolf zu Hamm zum Empfang des Zehnten zum Brame im Kirchspiel Mark als volmarsteinsches Lehen bei Johann von der Recke zu Heessen stammt aus diesem Jahr und wird im Stadtarchiv Soest aufbewahrt. [10]

Anmerkungen