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Hamm wurde vor 742 Jahren gegründet.


Ereignisse

Verwaltung

Politik

  • Bei der Sonderkommunalwahl in Hamm am 10. März, die aufgrund der Eingemeindungen von Berge, Westtünnen und Wiescherhöfen notwendig war, gewinnt die CDU 47,14 % der Wählerstimmen und damit die absolute Mehrheit der Mandate im neuen Rat der Stadt Hamm. Die SPD kommt auf 37,38 %, die FDP auf 6,27 % und die NPD auf 5,99 % der Wählerstimmen. Sitzverteilung im Rat: CDU 22 Sitze, SPD 17 Sitze, FDP und NPD jeweils zwei Sitze.

Verkehr

  • Am 7. Februar eröffnet der TÜV eine neue Prüfstelle an den Zentralhallen.[3]
  • Für die neue Straßenplanung muss das Geschäftshaus Köhler an der Nordstraße weichen. Es wird am 23. Juli gesprengt. [4]
  • Die Neuanlage der Radbodstraße findet am 20. September ihren Abschluss durch die Übergabe der Brückenbauwerke.[5]
  • Die Eisenbahnstrecke von Hamm nach Hannover wird elektrifiziert.[6]

Bergbau

Sport

  • Im April kürt sich der Kegelclub Stina zum Weltmeister im Dauerkegeln.[9]

Bildung

  • Der Kultusminister des Landes NRW genehmigt am 16. Juli die Errichtung einer Realschule in Uentrop, das damals noch zum Kreis Unna gehörte.
  • Am 1. Oktober nimmt die Anne-Frank-Schule im Hammer Westen als erste Hauptschule in Hamm den Ganztagsbetrieb auf. [10]
  • Der Leiter des Gymnasiums Hammonense gibt auf einer Pressekonferenz bekannt, dass eine Zweigstelle des Gymnasiums errichtet werden soll. Aus dieser Zweigstelle entwickelt sich das Galilei-Gymnasium.

Kultur

  • Vom 28. Januar bis zum 25. Februar zeigt das Gustav-Lübcke-Museum in einer Ausstellung Ölbilder, Mischtechniken, Gouachen und Handzeichnungen von Norbert G. Hartmann.
  • Am 2. Juni feiert die Waldbühne Heessen Primiere mit dem Märchenstück Rübezahl. [11]
  • Vom 3. Juni bis 1. September führt die Waldbühne Heessen das Stück Das Wirtshaus im Spessart auf.
  • Die Waldbühne Heessen begrüßt am 24. August den 1.500.000ten Besucher, den Bergmann Theodor Weber aus Heessen. [12]

Religion

  • An der Kreuzkirche wird Pfarrerin Dorothea Richter zur Pfarrerin des 1. Bezirkes ernannt.[13]

Gestorben

  • 30. November: Heinrich Langes, Oberbürgermeister der Stadt Hamm von 1954 bis 1956.

Einzelnachweise

  1. vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965–1990, S. 26.
  2. vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965–1990, S. 28.
  3. vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965–1990, S. 25.
  4. vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965–1990, S. 26.
  5. vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965–1990, S. 28.
  6. Markus Meinold: Bahnhof Hamm (Westf). Die Geschichte eines Eisenbahnknotens. Hövelhof 2004, S. 30.
  7. vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965–1990, S. 26.
  8. Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994, S. 24.
  9. vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965–1990, S. 26.
  10. vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965–1990, S. 27.
  11. Unsere Heimat. Kreis Beckum. 1969. O.O., o.J. (1968). S. 11
  12. Unsere Heimat. Kreis Beckum. 1969. O.O., o.J. (1968). S. 14
  13. Zeittafel, zusammengestellt von Pfarrer Hans Witt.WA vom 18.2.2012