1629

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Hamm wurde vor 403 Jahren gegründet.

Ereignisse

Hamm im 30-jährigen Krieg

  • 19. August: Die General-Staaten der Niederlanden erklären die Städte der Grafschaft Mark (darunter Hamm) für neutral und versprechen, dieselben mit keinen Truppen zu belegen.

Verwaltung

Wirtschaft

  • Dietherich von Nehem zu Werries verkauft am 28. April zwei Grundstücke an Eberhart Bock zum Heithoff. [4]
  • Herman von Neheim (Nehem) und Agnes von Raesfeldt, Eheleute zu Vellinghausen und Heidemühlen, verschreiben am 28. September gegen 1100 Taler Anleihe an ihre Schwester Margaretha von Nehem 66 Taler Jahreszinsen aus ihrem großen Heidemühlenmersch zu Hamm, um mit dem Kapital eine Obligation von 1100 Talern bei ihrer Schwiegermutter Dorothea von Galen einzulösen. [5]
  • Die Eheleute Knipping zu Dinker verkaufen dem Rektor der Soester Schulen am 11. November eine jährliche Rente von 24 Reichstalern. U.a. wird die Rente aus dem Hof Minnorps in Süddinker gezahlt, den die Knippings von Walrabe zu Gröneberg geerbt haben. [6]
  • Konrad von der Recke zu Horne gestattet am 6. Dezember einem Eigenhörigen, seine Finanzschulden durch den Verkauf von drei Stücken Land zu begleichen. [7]

Religion

  • Henrich Revick, Pastor in Heessen, teilt Franz von Lethmate, Domherr und Archidiakon, am 27. Mai mit, dass nach der Abdankung des Johann Biterinck die Vikarie BMV in Heessen dem Jodocus Bittinck übertragen wurde und bittet um Investitur (Einsetzung). [8]

Trauungen

Einzelnachweise

  1. Datenchronik Stadtarchiv Hamm
  2. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 36
  3. vgl. Urkunde 1629 April 28
  4. vgl. Urkunde 1629 April 28
  5. vgl. Urkunde 1629 September 28
  6. vgl. Urkunde 1629 November 11
  7. vgl. Urkunde 1629 Dezember 6
  8. vgl. Urkunde 1629 Mai 27