Tierpark Hamm

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Tierpark Hamm
Bezirk Mitte
Stadtteil Süden
Adresse Grünstraße 150
PLZ 59063 Hamm
Typ Park
Eigentümer Stadt Hamm über die Tierpark Hamm gGmbH
Existiert seit 1934 (1. Park)
1951 (2. Park)
Alter / Anderer Name Tier- und Pflanzengarten Hamm
Telefon (02381) 53132
E-Mail info@tierpark-hamm.de
Webseite tierpark-hamm.de
Tierpark auf hamm.de
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Stand der Daten 14.04.2023

Der im Süden des Bezirks Mitte von Hamm gelegene Tierpark Hamm umfasst nach einer Erweiterung im Jahre 2019 eine Fläche von ca. 9 Hektar[1] und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien in Hamm und im Umland.

Zu den besonderen Attraktionen des Parks zählen die alljährlich zahlreich stattfindenden Geburten, über die der Tierpark auf seiner Homepage und durch Aushänge informiert, sowie ein großer Abenteuerspielplatz für Kinder. Der umfangreiche Baum- und Pflanzenbestand spendet im Sommer zudem einen erfrischenden Schatten.[2]

Der Tierpark ist Mitglied der Deutschen Tierparkgesellschaft und seit 2015 im Verband der Zoologischen Gärten e. V. (VdZ).[3] Er ist inzwischen ein vollwertiger Zoo, der dementsprechend nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten geführt wird. Als anerkannter „Arche-Park“ kümmert sich der Tierpark außerdem um den Erhalt von alten und gefährdeten Nutztierrassen.[2]

Geschichte

Am 6. August 1933 gründete der Hammer Buchbinder Fritz Vogel den Verein Tier- und Pflanzengarten, für den am 9. Mai 1934 mit seinen 100 Mitgliedern die Vereinssatzung verabschiedet wurde.[1] Die Idee soll ihm bei einem nächtlichen Spaziergang durch die Lippewiesen gekommen sein.[4]

Der neue Tier- und Pflanzengarten wurde auf dem Gelände des damaligen Südenstadtparks errichtet, den die Stadt Hamm zur Verfügung stellte. Die ersten Gehege entstanden in Eigenregie. Man schaffte zunächst Fasane, Meerschweinchen und Wellensittiche an, später kamen Damhirsche, Rehe, Füchse, Dachse und ein Wildschwein hinzu.[4]

Am 30. Juni 1934 eröffnete Bürgermeister Martin Leinberger den so entstandenen ersten Tierpark. Der Verein soll zu diesem Zeitpunkt schon 6.000 Mitglieder gehabt haben. In den folgenden Jahren soll er seine Finanzen auch durch ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm aufgebessert haben, das unter Mitwirkung der Waldbühne Heessen unter anderem im Kurhaus angeboten wurde. Da der Tierpark damals rund 100.000 Besucher pro Jahr anzog, konnte der Ausbau zügig vorangetrieben werden.

Der erste Tierpark hatte jedoch nur bis zum 22. April 1944 bestand, als er im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört wurde. Nach einer privaten Zählung sollen während des Krieges mehr als 166 Bomben auf das Gelände gefallen sein.[4] Auch Tierparkgründer Vogel starb als Soldat im Zweiten Weltkrieg.[5][6]

Die Hammer Bevölkerung soll angeblich für die Demontage der übrig gebliebenen Ställe und Gehege gesorgt haben, indem sie das verbleibende Material ausschlachtete, um ihre beschädigten oder zerstörten Häuser notdürftig auszubessern. Die überlebenden Tiere sollen vorübergehend bei einem Bauern in Uentrop untergebracht worden sein; verzehrbare Tiere wie Hirsche oder Wildschweine sollen hingegen geschlachtet und verteilt worden sein.

Nachkriegszeit

Am 28. März 1949 wurde der Verein Tier- und Pflanzengarten neu gegründet. Handtke und Göttker beteiligten sich erneut daran. Bis zum Jahresende soll der neue Verein bereits 800 Mitglieder gehabt haben.

Erst 1950 begann der Wiederaufbau der Anlagen und des Tierbestandes. Aufgrund der vielen Bombentreffer mussten zunächst Bombentrichter aufgefüllt und die Wege wieder instand gesetzt werden. Jeden Abend sollen sich Freiwillige, die mit Hacke und Schaufel die notwendigen Arbeiten verrichteten, hier getroffen haben. Am Pfingstsonntag des 13. Mai 1951 wurde der Tierpark offiziell wiedereröffnet. Dieser zweite Tierpark hatte jedoch nur noch einen zoologischen Schwerpunkt und verzichtete auf die botanische Ausrichtung.

Der Tierpark konnte zunächst einen Aufwärtstrend verzeichnen. 1957 stand der Verein allerdings erstmals kurz vor der Insolvenz. Spenden und ein Zuschuss seitens der Stadt sorgten für das Überleben des Tierparks, der in den Folgejahren immer weiter ausgebaut wurde.[5][6]

1970er–1990er

Altes Willkommensschild
Altes Willkommensschild
Naturkundemuseum, Außenansicht (2009)
Naturkundemuseum (2009)

1977 wurde das Tierasyl der Stadt Hamm im Tierpark eingerichtet. Zwei Jahre später wurde vom Trägerverein zusammen mit der Stadt das Naturkundemuseum in Angriff genommen. Dr. Günter Rinsche, damaliger Oberbürgermeister der 1975 zur Großstadt avancierten Stadt Hamm, legte am 24. September 1979 den Grundstein. Das so entstandene wabenförmige Gebäudeensemble aus drei Häusern unter einem gemeinsamen Dach im Zentrum des Parks wurde nach mehrfachen Verzögerungen am 23. März 1982 der Öffentlichkeit übergeben. Das gesamte Projekt hatte 1,4 Millionen Deutsche Mark gekostet. Das Inventar, darunter die Mineraliensammlung, wurde teilweise von Bürgern gestiftet.[7][8] Die Stadt übernahm den Kapitaldienst.

Am 10. April 1986 wurde das Tierparkcafé eröffnet.[6]

2000er

Karte des Tierparks in den 2000er-Jahren
Karte des Tierparks in den 2000er-Jahren
Eingangsbereich in den 2000ern
Eingangsbereich in den 2000ern

Durch eine längere Phase der Ressourcenknappheit ab Ende der 1990er-Jahre an konnten teils wichtige Renovierungsarbeiten und grundlegende Instandhaltungsarbeiten nicht getätigt werden. 71 Jahre nach seiner Gründung musste der Verein Tierpark Hamm e. V. am 18. Dezember 2004 aus betriebswirtschaftlichen Gründen aufgelöst werden. Eine weitere Problematik des Parks war die mit dem Standort verbundene Bodenbeschaffenheit. Da der Park zu großen Teilen auf ehemaligem Sumpfland erbaut und in den Jahren des Wiederaufbaus auf eine entsprechende Entwässerung verzichtet wurde, entwickelte sich gerade in den Huftiergehegen nach mehrtägigem Niederschlag eine Schlammschicht an der Oberfläche.

Um den Tierpark dennoch zu erhalten, wurde dieser per 1. Januar 2005 in eine gGmbH überführt. Diese betreibt seither den Tierpark. Hauptgesellschafter der Tierpark Hamm gemeinnützigen Gesellschaft mit beschränkter Haftung wurde die Lebenshilfe Hamm e. V., die das Ziel verfolgte, den Tierpark als Integrativbetrieb für Behinderte weiter zu führen. Nicht ganz unbeteiligt an dieser Entwicklung war Stadt Hamm, die ihre Zuschüsse gekürzt hatte.

Nach der Übernahme des Parks durch die Lebenshilfe machten sich zunächst deutliche Investitionssteigerungen im Tierpark bemerkbar. So wurden grundlegende Infrastrukturmaßnahmen ergriffen, allen voran die Neuverlegung von Wasser- und Stromleitungen sowie Abwassergräben sowie die vollständige Renaturierung des bislang in ein rechteckiges Waschbetonbett gezwängten Tierparkteiches, die 2008 abgeschlossen wurde.

Auch wurde der Eingangsbereich erneuert. Im Dezember 2009 wurde das Fundament für das neue Eingangsgebäude gegossen. Am 17. Februar 2010 feierte man das Richtfest. Durch den harten Winter verzögerte sich die Fertigstellung dann jedoch bis Ende April des selben Jahres. Der Neubau kostete etwa 270.000 Euro. Er umfasst neben drei Kassenschaltern einen Souvenirshop und ein behindertengerechtes WC. Auch der Spielplatz wurde geringfügig saniert.

Im August 2008 wurden unerwartet fünf Sibirischer Tiger im Tierpark Hamm geboren. Die Elterntiere Shakira und Eyk waren Leihgaben des Tierparks Nadermann in Delbrück. Die Trächtigkeit der Tigerin blieb bis zur Geburt in die frühen Morgenstunden des 15. August 2008 verborgen. Der Sibirische Tiger gilt als akut vom Aussterben bedroht; die letzte großangelegte Zählung im Winter 2014/15 ergab nach Angaben des WWF 523 bis 540 Exemplare in Russland, weitere zehn in China.[9] Die fünf jungen Tiger, die in Hamm geboren wurden, leisteten somit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Art in zoologischen Gärten. Die Tigerin ging später zurück nach Delbrück, das Vatertier wurde einem Zuchtprogramm in Südafrika übergeben.[10]

Die Jungtiere waren zeitweilig die größte Attraktion des Tierparks. Über eine Kamera und ein Display war es den Besuchern möglich, die Tiere in der Obhut ihrer Mutter zu beobachten. Nach der Geburt der Tiger forderte die Stadt im September 2008 die Bürger auf, Namensvorschläge für die Jungtiger einzureichen. Die Jury, zu der auch Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann gehörte, wählte fünf Siegesnamen aus und die Tiger wurden Kira, Hammlet, Shiva, Shaki und Taiga getauft. Alle Tiger wuchsen im Tierpark Hamm auf. Shiva, Shaki und Taiga wurden später an den kanadischen Zoo Sauvage de St-Félicien in Saint-Félicien (Quebec) verkauft.[11] Im März 2023 lebte nur noch Kira im Tierpark.

Seit den 2010er–Jahren

Nach einer ersten Teilschließung 2013 musste der Tierpark um den Januar 2015 sein Naturkundemuseum endgültig schließen. Die Exponate der Dauerausstellung waren zum Teil beschädigt oder verfallen, auch drohte eine Ausgasung einzelner Stücke. Zudem war absehbar, dass der Komplex selbst saniert werden müsste. Tierparkdirektor Kay Hartwich sagte 2015 gegenüber dem WA:

Kuratorisch ist das Museum in der Vergangenheit vernachlässigt worden. Da wurde nie viel Energie reingesteckt.

Noch verwertbare Exponate wurden in das Naturkundemuseum Münster überführt.[8] Nachdem einige Jahre zumindest noch die Toilette in dem Gebäude geöffnet war, wurde es im Sommer 2022 abgerissen. An dieser Stelle entsteht stattdessen ein neues Gehege für die Gibbons[12] sowie ein Indoorspielplatz.

Seit dem Jahr 2016 ist die Stadt Hamm wieder alleiniger Träger der zoologischen Einrichtung. Der Tierpark wurde eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Hamm mit eigenem Aufsichtsrat. Mit dem damals nur beratenden Architekten und heutigen Geschäftsführer Sven Eiber wurden vom Sommer 2017 bis zum Jahr 2018 Ziele für ein Entwicklungskonzept 2025 erarbeitet, dessen Umsetzung seit 2020 erfolgt und Investitionen von über 12 Millionen Euro vorsieht.[4] Zu den geplanten Maßnahmen gehört vor allem die Vergesellschaftung von Tieren aus angrenzenden geographischen Regionen, das beudetet, sie werden so umgesetzt, dass Tiere, die sich in der Natur einen Lebensraum teilen, auch im Tierpark zusammenleben. Außerdem sollten einzelne Gehege für Besucher geöffnet werden, darunter das Kängurugehege und Volieren bestimmter Vogelarten (z. B. Wellensittiche), der Spielplatz neu gestaltet und die Gastronomie neu gebaut und so erweitert werden. Auch wurden neue, wenn auch gebührenpflichtige, Parkplätze erschlossen.

Durch die Umsetzung der Maßnahmen konnte die Attraktivität des Parks erheblich gesteigert werden. 2021 kamen bereits 200.000 Menschen in den Tierpark,[13] 2022 dann über 300.000.[14]

Im August 2019 verstarb Tiger Hammlet unerwartet an einem Herzversagen.[15]

Neue Lemurenanlage im Tierpark

Am 25. März 2022 eröffnete der Park seine neue Lemuren-Anlage am Teich auf insgesamt 500 Quadratmetern. Sie besteht neben der großen Außenanlage aus einem Haus, in dem die Tiere auch bei Kälte einen Rückzugsort haben. Die Außenanlage ist nicht eingezäunt, sondern durch einen kleinen Wassergraben abgegrenzt. Nach einer Eingewöhnungszeit wurde es den Besuchern damit erstmals möglich, das Gehege zu begehen. Auch das Haus ist für Besucher geöffnet.[16]

2023 soll eine neue Afrikavoliere hinter dem Mandrillhaus eröffnen. Dort sollen neben den Graupageien, die bisher am baufälligen Reptilienhaus leben, das abgerissen wird, auch neue Tiere einziehen. Außerdem soll 2023 der Bau der neuen Gastronomie starten. Die aktuelle Gastronomie ist mit den wachsenden Besucherzahlen zu klein geworden.

Zukunftspläne

Für die Zukunft plant der Tierpark die Schaffung von Themenbereichen, vergleichbar denen in der Zoom-Erlebniswelt in Gelsenkirchen. Ein weiteres Anliegen ist die Sanierung weiterer Gehege mit Hilfe von Spendengeldern.

Ein stärkerer Fokus soll auch auf die Zucht gelegt werden,[17] ein Ansatz, der allerdings durch den Tod des Sri-Lanka-Leoparden-Katers Negombo einen empfindlichen Rückschlag erhalten hat. Bis 2025 soll zuletzt noch ein Indoorspielplatz erbaut werden, um den Tierpark bei schlechtem Wetter attraktiver zu machen.

Ferner wird diskutiert, das erst 2009 erneuerte Kassenhäuschen abzureißen und einen noch größeren Eingangsbereich zu errichten.

Tierbestand

Der Tierpark Hamm hält 2023 nach eigenen Angeben noch rund 550 Tiere aus 80 Arten[18]. Anfang 2011 waren es 800 Tiere aus 125 Arten, 2006 ca. 600 Tiere. Die zunehmende Verkleinerung der Anzahl der gehaltenen Tiere erfolgte bewusst, um den einzelnen Tieren mehr Platz einzuräumen und eine artgerechtere Haltung zu ermöglichen.

Haltungsschwerpunkte sind heute Schmalnasenaffen (Mandrill, Pavian), Huftiere (Elenantilope, Nilgauantilope, Hirschziegenantilope, Steppenzebra, Dafassa-Wasserbock etc.) und Haustiere (darunter beispielsweise Yak, Trampeltier, Alpaka, Vierhornschaf und Ziegen).

Affenarten

Einer der Haltungsschwerpunkte des Tierparks waren und sind Affenarten. Zwischenzeitlich hielt er mindestens 62 Tiere, verteilt auf die folgenden Arten:

  • Weißhandgibbons
  • Borneo-Gibbons
  • Java-Affen
  • Kapuzineraffen
  • Magots
  • Mantelpaviane
  • Schweinsaffen
  • Kattas
  • Mandrills
  • Husarenaffen
  • Weißkopfmaken
  • Rotgesichtsmakaken
  • Schopfmakaken und
  • Weißbüscheläffchen.

Bis in die 1990er-Jahre konnten die Affen dabei noch über Rutschen, die von der Umzäunung ins Gehege führten, mit dem Inhalt an der Kasse verkaufter Waffeltüten gefüttert werden. Aus Gründen des Tierschutzes wurde dieses Angebot später eingestellt und die Rutschen entfernt.

Seit den 2010er-Jahren wurde die Anzahl der gehaltenen Primatenarten bewusst verkleinert.

Raubtiere

Um das Jahr 2006 verfügte der Tierpark über ca. 13 Carnivoren, darunter Löwen, Puma, sieben Sibirische Tiger und Nasenbären.

Im Februar 2015 starb das Sri-Lanka-Leoparden-Weibchen Shankiri nach einer Notoperation wegen eines Tumorverdachts. Es handelte sich dabei um den letzten Sri-Lanka-Leoparden in deutschen Zoos – weltweit gibt es nur noch ca. 60 Exemplare in Zoos und 300–600 Tiere in freier Wildbahn.[19] Hamm hatte damit am Europäischen Zuchterhaltungsprogramm teilgenommen, es kam allerdings nicht zu Nachkommen. Auch nach dem Tod des Löwenpärchens wurden bewusst keine neuen Löwen mehr angeschafft.

Selten in deutschen zoologischen Gärten zu sehen sind die Fossas aus Madagaskar, die auch in dem gleichnamigen Film zu sehen sind. Sie bewohnen verschiedene Waldtypen, sowohl Regen- als auch Trockenwälder, und kommen auch in mit Bäumen bestandenen Savannengebieten vor. Der Tierpark plant, sich künftig an der Erhaltungszucht der durch großflächige Rodungen auf Madagaskar gefährdeten Art zu beteiligen.

Huftiere

Um das Jahr 2006 besaß der Tierpark ca. 22 Kameliden (sowohl Neuwelt- als auch Altweltkameliden) der Arten Trampeltier, Alpaka, Guanako, Lama und darüber hinaus 106 Paarhufer der verschiedener Arten, darunter Zwergzebu, Damhirsch, Dybowskihirsch, Elenantilope, Nilgauantilope, Kamerunschaf, Vierhornschaf, Zwergziege, Stachelschwein, Yak, Vierhornziege, Hirschziegenantilope und Wasserbock.

Eine Rarität ist die Haltung der Vierhornziege, einer Nutztierrasse, die zu den seltenen Haustierrassen der Alpenregion gehört und sonst in Deutschland nur noch in Bad Pyrmont und Gotha gehalten wird.[20]

Huftiere können nach wie vor mit speziellem Wildfutter gefüttert werden, das an Automaten und an der Kasse zu erwerben ist. Bis in die 2000er-Jahre waren einige Ziegengehege über Tore bzw. Leitern für Besucher geöffnet, außer nach Neugeburten. Die Ziegen konnten dort von Hand gefüttert werden.

Weitere Arten

Darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl anderer Arten – vom Wild- und Parkgeflügel über exotische Vogelarten und Reptilien zu den Kleinsäugern.

Besucherzahlen

Jahr Besucher
2005 125.000
2021 200.000
2022 300.000

Fotos

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Presseberichte

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Haltestelle

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Literatur

  • Anneliese Beeck: Hammer Bürger standen Pate für den Tierpark. Am 6. August 1933 wurde der Tierpark durch eine mutige Bürgerinitiaitive gegründet. In: Unser Westfalen 2008, S. 81 f.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 „Tierpark Hamm“ In: ruhr-guide.de, abgerufen am 14. April 2023.
  2. 2,0 2,1 Stadt Hamm (Hg.): „Tierpark“ In: hamm.de, abgerufen am 14. April 2023
  3. vdz-zoos.org, abgerufen am 14. April 2023
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Historie des Tierparks In: tierpark-jamm.de, abgerufen am 4. März 2023.
  5. 5,0 5,1 Anneliese Beeck: Hamm unterm Hakenkreuz. 1930–1945. Hamm 2007: Westfälischer Anzeiger Verlagsgesellschaft.
  6. 6,0 6,1 6,2 Hans-Karl Dotter/Anneliese Beeck: Streiflichter aus unserer Stadt. Hammer Wochenkalender 1991. Der Westfälische Anzeiger war dabei. Rückblick auf 25 Jahre Stadtgeschichte. Hamm 1991.
  7. Vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965-1990, S. 101.
  8. 8,0 8,1 Wa.de vom 28. Januar 2015
  9. [https://www.wwf.de/themen-projekte/projektregionen/amur-region/monitoring-der-bestandsentwicklung „Monitoring der Bestandsentwicklung.“ In: WWF.de vom 11. April 2016, abgerufen am 4. März 2023.
  10. Cedric Sporkert: [https://www.wa.de/hamm/tiger-hammlet-wird-zehn-kaetzchen-raubtier-10179452.html „Tiger ‚Hammlet‘ wird zehn: Vom Kätzchen zum Raubtier.“ In: Wa.de vom 28. August 2018.
  11. „Der ausgezeichnete Zoo.“ In: Hamm-Magazin 05/2009, S. 6.
  12. Ulrich Wille: „Tierparkumbau: Altes Affenhaus und Museum abgerissen – das ist geplant“ In: Wa.de vom 22. Juni 2022
  13. Sarah Hanke: „Tierpark: Mehr Besucher als je zuvor, doch manche(r) vergreift sich im Ton.“ in: Wa.de vom 5. Februar 2022
  14. Sarah Hsanke: „Glücklich trotz Schietwetter: Familie Holz macht die 300.000 voll.“ In: Wa.de vom 28. Dezember 2022
  15. Sarah Hanke: [https://www.wa.de/hamm/hamm-mitte-ort370531/warum-tigerin-kira-im-tierpark-in-hamm-keinen-neuen-partner-bekommt-91296033.html „Warum Tigerin ‚Kira‘ im Hammer Tierpark keinen neuen Partner bekommt.“ In: Wa.de vom 9. Februar 2022.
  16. Wa.de vom 25. März 2022
  17. Stadtanzeiger vom 16. Februar 2011.
  18. Offizieller Flyer und Lageplan 2023
  19. „Trauer im Tierpark: Leopardin ‚Shankiri‘ tot“ in: Wa.de vom 20. Februsar 2015
  20. „Aktuelle Haltungen Vierhornziege“ In: Zootierliste.de

Quelle (in Teilen)

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