Widumstraße 39
Erscheinungsbild
Das heutige Gebäude Widumstraße 31/33[1] befindet sich unter anderem auf der Hausstätte mit der alten Nro 331 auf der Nordseite der Widumstraße, die zur Osthofe gehörte, während die Südseite der Südhofe zugerechnet wurde.

Geschichte der Hausstätte
Nach dem Stadtbrand von 1741 ließ Weber Albert Jung das Haus neu errichten. Über 100 Jahre verblieb es im Eigentum der Weberfamilie Jung, bis 1847 der aus Bockum stammende Schreiner Gerhard Hilgenheger Friederike Jung heiratete. Nach schweren Kriegszerstörungen gelangte das Trümmergrundstück in den Besitz der Stadt Hamm. Ab 1964 wird die Adresse im Adressbuch nicht mehr aufgeführt.
Eigentümer
- oo 1778 Maria Catharina Hinse (ca. 1738-1802) Wwe Jung
- oo 1818[4] Henriette Brinkmann (ca. 1796-1848)
- oo 1847[5] Friederike Jung (1827-), T des Heinrich Jung
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- oo Elisabeth Bönckhoff
- (M) 1938/1942: Otto Freese, Gemüsehändler
Anmerkungen
- ↑ Der moderne Baukörper steht auf einem Areal, auf dem ehemals die Häuser Widumstraße 31 bis 41 zu finden waren.
- ↑ Vgl. 1790 (Trauregister): Junck / Holt Schults
- ↑ 1799: Holtschulte
- ↑ Vgl. 1818 (Trauregister)
- ↑ Vgl. 1847 (Trauregister)
- ↑ AB 1924, AB 1927; AB: 1936, AB 1938: Maschinensetzer a.D.; AB 1942: Kaufmann
Literatur
- Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 331.
Spätere Nutzung
2025 ist unter der Adresse Widumstraße 33 die Hammer Gemeinnützige Baugesellschaft anzutreffen.