Werner Figgen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ehrungen ==
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Werner Figgen war der erste Träger des Ehrenringes der Stadt Hamm. Diese Ehrung erhielt er am [[9. Juni]] [[1971]]. [[1976]] erhielt Figgen das große Bundesverdienstkreuz mit Stern. Im Jahr [[1990]] wurde Werner Figgen der Verdienstorden des Landes NRW und die [[Ehrenbürger|Ehrenbürgerwürde]] der Stadt Hamm verliehen.
* Figgen wurde am 27. September 1968 der Ehrenring seiner Heimatstadt Neheim-Hüsten verliehen.
* 1969 erhielt er das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.[1]
* Am 9. Juni 1971 erhielt Figgen, als erster Bürger in dieser Kommune überhaupt, den Ehrenring der Stadt Hamm.
* 1973 erhielt er das Große Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland.[2]
* Die Marie-Juchacz-Plakette der Arbeiterwohlfahrt wurde ihm 1974 verliehen.
* 1976 wurde er mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
* Benennung des Zufahrtsweges zum Maximilianpark in Hamm als Werner-Figgen-Weg im Jahr 1984
* 1990 wurde Figgen zum Ehrenbürger der Stadt Hamm ernannt.
* Am 26. Oktober 1990 erhielt er den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.[


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 1. Juni 2022, 15:43 Uhr

Werner Figgen, Pressefoto

Werner Figgen (* 9. November 1921 in Neheim-Hüsten; † 12. April 1991 in Hamm) war ein deutscher Politiker (SPD) und Oberbürgermeister der Stadt Hamm.

Leben

Figgen erlernte den Beruf des Drehers. Er nahm als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil. Danach trat er 1946 der SPD bei. Von 1948 bis 1950 war er Mitglied des Kreistages des Kreis Arnsberg, von 1952 bis 1969 und von 1975 bis 1984 war er Mitglied der SPD im Stadtrat, davon von 1952 bis 1956 als Fraktionsvorsitzender, von 1956 bis 1964 sowie von 1979 bis 1984 als Oberbürgermeister der Stadt.

Von 1961 bis 1966 vertrat er seine Partei im Deutschen Bundestag, anschließend wurde er bis 1975 Arbeits- und Sozialminister der Landes Nordrhein-Westfalen im Kabinett von Heinz Kühn. Er saß für die SPD von 1970 bis 1980 im Landtag von Nordrhein-Westfalen und war von 1973 bis 1977 Vorsitzender der Landespartei.

Ehrungen

  • Figgen wurde am 27. September 1968 der Ehrenring seiner Heimatstadt Neheim-Hüsten verliehen.
  • 1969 erhielt er das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.[1]
  • Am 9. Juni 1971 erhielt Figgen, als erster Bürger in dieser Kommune überhaupt, den Ehrenring der Stadt Hamm.
  • 1973 erhielt er das Große Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland.[2]
  • Die Marie-Juchacz-Plakette der Arbeiterwohlfahrt wurde ihm 1974 verliehen.
  • 1976 wurde er mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
  • Benennung des Zufahrtsweges zum Maximilianpark in Hamm als Werner-Figgen-Weg im Jahr 1984
  • 1990 wurde Figgen zum Ehrenbürger der Stadt Hamm ernannt.
  • Am 26. Oktober 1990 erhielt er den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.[

Literatur

  • Bernd Haunfelder: Nordrhein-Westfalen. Land und Leute 1946-2006. Düsseldorf, 2006. S.149f.
  • 60 Jahre Landtag Nordrhein-Westfalen. Das Land und seine Abgeordneten. Düsseldorf, 2006. S.263f.
  • Bernd Faulenbach: Werner Figgen (1921-1991) Oberbürgermeister und Sozialpolitiker. In: Sozialdemokratie im Wandel. Der Bezirk Westliches Westfalen 1893-2001, erw. Ausg. Essen 2001. ISBN 3-89861-062-4 S.285

Weblinks