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Aktuelle Version vom 30. Oktober 2015, 23:09 Uhr

Wappen der Familie von Beverförde

Die Familie von Beverförde zu Werries war ein westfälisches Adelsgeschlecht. Der Name Beverförde kommt mit dem Stammvater Gerd von Beverförde aus den Niederlanden. Der Biber heißt auf Niederländisch und Niederdeutsch 'bever' und 'Förde' ist gleichbedeutend mit Bucht: also ergibt sich in der Ableitung die Biberbucht. Damit erklärt such auch der aufstrebende Biber auf dem goldenen Wappenschild.

Familiengeschichte

Gerd von Beverförde vom Gut Wemesloh zu Tubbergen in der holländischen Provinz Overijssel [1] kauft am 3. September 1464 das Lehnsgut Werries "mit Haus, Land, Wiese, Kämpe, Mühlen und Güter" von der Witwe Jutta von Herbern.

Stammtafel

  1. Gerd von Beverförde oo Sophia von Torck zu Nordherringen
    1. Bernard von Beverförde oo (21. August 1529) Helena von Hatzfeld (Haitzfelt), Witwe von Herman Ketteler
      1. Johann von Beverförde ∞ (1) Agnes von Nehem zu Niederwerries, ∞ (2) Christina von Plettenberg-Schwarzenberg
        1. Johann Christoph von Beverförde († 1626) ∞ 1610 Kiliana von Brabeck
          1. Engelbert von Beverförde - kommt mit 14 Jahren in das münstersche Domkapitel
          2. Helene von Beverförde - tritt dem Orden der Armen Clarissen in Münster bei, wird dort 1658 Äbtissin
          3. Johann Friedrich von Beverförde (* ; † 1670) oo1663 Maria Ida von Plettenberg-Lenhausen (* 1645; † 1710
            1. Ferdinand von Beverförde (* 1664; †1692), wird Burgmann des Bischofs von Münster in Horstmar
            2. Bernhard Engelbert Christian von Beverförde, (* 1665; † 1705) ∞ 1699 Elisabeth Anna Theodora von Neuhoff zu Wenge († 1706)
              1. Tochter († 1706)
              2. Friedrich Christian von Beverförde (* 1702; † 1768)) - der tolle Werries ∞ 1743 Anna Angela Antoinette von Ascheberg zu Venne
                1. → (24. Januar 1768) adoptiert Friedrich Clemens von Elverfeldt genannt Beverförde zu Werries (* 1767; † 1835?)/(12.01.1767-09.02.1825)
          4. Anna von Beverförde (Ordensschwester der Armen Clarissen in Münster) [2]
          5. Christina von Beverförde [3]
          6. N. von Beverförde [A 1]
          7. N. von Beverförde [A 2]
    2. Franz von Beverförde
    3. Rudolf von Beverförde
    4. Johann von Beverförde
    5. Katharina von Beverförde
    6. Elisabeth von Beverförde
    7. Anna von Beverförde
    8. Ida von Beverförde
    9. Nella von Beverförde

Gerd von Beverförde

Bernard von Beverförde

Johann von Beverförde

Johann Christoph von Beverförde

Engelbert von Beverförde

Helene von Beverförde

Johann Friedrich von Beverförde

Maria Ida von Plettenberg-Lenhausen

Ferdinand von Beverförde
Bernhard Engelbert Christian von Beverförde

Bernhard Engelbert Christian von Beverförde zu Werries (* 1665; † 24. April 1705 in Münster) war ein hoher Amtsträger und Beamter in Diensten des Hochstifts Münsters. Er entstammt dem Adelsgeschlecht der Familie von Beverförde zu Werries.

Friedrich Christian von Beverförde

→ Hauptartikel: Friedrich Christian von Beverförde zu Werries

Mit der Familie verbundene Personen

Carl Friedrich von Elverfeldt

Friedrich Clemens von Elverfeldt genannt Beverförde zu Werries

Anmerkungen

  1. in einer Urkunde vom 25. Februar 1637 wegen einer Erbverzichtserklärung wird dieses Kind nicht mehr aufgeführt. Es ist daher anzunehmen, dass es spätestens zu diesem Zeitpunkt nicht mehr gelebt hat.
  2. in einer Urkunde vom 25. Februar 1637 wegen einer Erbverzichtserklärung wird dieses Kind nicht mehr aufgeführt. Es ist daher anzunehmen, dass es spätestens zu diesem Zeitpunkt nicht mehr gelebt hat.

Urkunden

belegt: Urkunde 1529 August 21 - Heiratsvertrag

belegt: Urkunde 1572 September 28, Urkunde 1575 August 30, Urkunde 1576 Februar 1 a

wird 1683 mit Ober- und Niederwerries und dem Beringhof zu Sendenhorst belehnt

  • Eheleute Gert und Fye von Beverförde (Berverde) - belegt: Urkunde 1488 Mai 15 (stehen außerhalb der Linie Beverförde zu Werries

Literatur

  • Wenn das Mondlicht auf der Gräfte geistert..., Hamm 2012
  • Weidner, Marcus: Landadel in Münster 1600-1700 - Stadtverfassung, Standesbehauptung und Fürstenhof, Teil 1. Band 18.1 der Reihe: Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Münster. Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung, Münster 2000, ISBN 3-402-06641-6
  • Weidner, Marcus: Landadel in Münster 1600-1700 - Stadtverfassung, Standesbehauptung und Fürstenhof, Teil 2. Band 18.2 der Reihe: Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Münster. Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung, Münster 2000, ISBN 3-402-06641-6 - hier insbesondere: Kap. 5.4.2.7 Stadthof v. Beverförde zu Werries ..., Seite 736 bis 752.

Weblinks

Einzelnachweise