Urkunde 1609 April 18
In einer Rentenverschreibung vom 18. April 1609 tritt Jobst von der Recke zu Heessen als Vormund des Ludger Wilhelm von Raesfeld auf.
Regest
Henrich Ledebur, Domherr zu Münster, Jobst von der Recke zu Heessen, Johann Korff gen. Schmisinck zu Harkotten, Johann Schenckingk zu Bevern und Dietrich zum Sande, Vormünder Ludger Wilhelms von Raeßfelt, Sohn Godderts von Raeßfeldt, Drost zu Sassenberg, verkaufen Anne Freie, Witwe Dr. Dietrich Schölvers, Kanzler zu Münster, eine Rente von 18 Reichstalern für 300 Reichstaler, wovon laut Testament 200 Reichstaler den Kindern des verstorbenen Bitter von Raeßfeldt, Kanoniker zu St. Mauritz vor Münster, die restlichen 100 Reichstaler Dr. med. Georg Mollen als Lohn bezahlt wurden: Die Rente wird jährlich gezahlt aus der merveldtschen Quote und aus Haus und Hof des Mündels auf der Hundestegge in Münster.
Unterschrift und Siegelankündigung der Vormünder.
Standort
LWL-Archivamt für Westfalen, Münster [1]
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Archiv Darfeld, Haus Bevern, Urkunden