Urkunde 1608 März 1

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Die Eheleute Franz von Ascheberg (Ascheberge) und Sophia von Carthausen, Erbgesessene zu Geist und Venne, bekunden am 1. März 1608, Konrad von Carthausen sei wegen einer Bürgschaft über 600 Reichstaler, die Hermann Penthing zu Hilbeck (Hilbeckhe) für Konrad an Hillebrandt Gaugreven zu Bruchhausen gezahlt hat, schuldig geworden. Wegen dieser Bürgschaft sein am 30. Dezember 1608 [1] in der Stadt Werne zwischen den Ausstellern und Johann Hugenpoet zu Stockum (Stockhumb) und Gosewinkel (Goßwinckell), Drost des Amtes Hamm (Hamme), und dessen Ehefrau, den Erben des Hermann Penthingckh, ein Vertrag geschlossen worden. Wegen Zahlungsschwierigkeiten und anderer Schulden auf den Carthausenschen Gütern haben sie dann vereinbart, die Summe verzinst gegen eine Rente von 30 Talern, zu zahlen am Fest Petri ad Cathedram, stehen zu lassen. Als Pfänder setzen sie ihre Güter Beckmann (Beckhman), Wigell und Reimann (Rheiman) in den Kirchspielen Walstedde (Walstede) und Drensteinfurt (Steinfurth), Amt Wolbeck (Walbeckhe).

Standort

Landesarchiv NRW, Abteilung Westfalen, Münster [2]

Siehe auch

Anmerkungen

  1. gemeint ist offensichtlich wegen des Ausstellungsdatum dieser Urkunde das jahr 1607
  2. A 442 Haus Ermelinghof - Urkunden und Akten