Urkunde 1606 Juli 13

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Wappen der Familie von der Recke-Volmarstein

In einer Bürgschaftserklärung vom 13. Juli 1606 tritt Jobst von der Recke zu Heessen als Bürge für mehrere Rentenverschreibungen auf.

Regest

Vor dem Notar Petrus Konninck bekannten Jobst von der Recke zu Heessen und Wulfberg sowie Johann Schenckingks zu Bevern, dass sie bzw. ihre Eltern für Conrad von Elverfelt zu Herbede bei der Witwe Alhardt Drostes zu Ulenbroch, jetzt Alhardt Droste zu Ahlen, für 650 Reichstaler mit 39 Reichstalern Zinsen, bei M. Johann Pagenstecker für 550 Reichtaler mit 33 Reichtalern Zinsen, bei Wilhelm von Elverfelt, Domherrn zu Münster, für 400 Reichtaler mit 24 Reichtalern Zinsen, bei Hermann von Velen, Vizedom zu Münster, jetzt Clara von Heiden für 200 Reichtaler mit 12 Reichtalern Zinsen, bei der Witwe Hermann von Mervelts zu Westerwinkel für 450 Reichtaler mit 20 Reichtalern Zinsen und bei Johann von Graes zu Loburg für 1.000 Reichtaler mit 60 Reichtalern Zinsen als Bürgen eingetreten sind. Die Erben Elverfelt haben aber 195 Reichtaler Zinsen nicht gezahlt. Daher mußten die Bürgen 200 Taler Kapital zur Bezahlung aufnehmen bei Clara von Heiden, womit die fälligen Zinsen und Unkosten den Gläubigern bzw. deren genannten Emonitoren bezahlt wurden.

Zeugen Johann Gröningk und Melchior Herdingk.

Standort

LWL-Archivamt für Westfalen, Münster [1]

Bemerkungen

Vergleiche zu dieser Urkunde auch die hier bereits angekündigte Rentenverschreibung in der Urkunde 1606 Juli 13 a.

Weblink in der Digitalen Westfälischen Urkundendatenbank

Weblink DWUD

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Archiv Darfeld, Haus Bevern, Urkunden