Widumstraße 33

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Das heutige Gebäude Widumstraße 33 befindet sich unter anderem auf der Hausstätte mit der alten Nro 335 auf der Nordseite der Widumstraße, die zur Osthofe gehörte, während die Südseite der Südhofe zugerechnet wurde.[1]

Widumstraße 31/33 (2018)

Geschichte der Hausstätte

Widumstraße 33 (um 1975)
Widumstraße 33 (1928)

Nach dem Stadtbrand von 1741 kaufte zunächst der an der Oststraße ansässige Gerhard Zurheyden die Brandstelle an und ließ darauf ein Gadum errichten. Dieses erstand 1780 der aus Heeren stammende Schuster Diedrich Henrich Rautert. Über mehrere Generationen wurde im Hause das Schusterhandwerk ausgeübt.

Eigentümer

  • 1780[2]/1805: Diedrich Henrich Rautert (ca. 1739-1805) aus Heeren, Schuster
1. oo 1777 Anna Margaretha Golhoff († ca. 1784)
2. oo 1784 Clara Cathaeina Brinckmann
  • 1805/1815: Heinrich Wilhelm Rautert (1779-1815), Schuster
oo 1804 Maria Catharina Schulze:
  • 1816/1838: Johann Franz Walter († 1831), Schuster
oo Anna Maria Catharina Schulze († 1838) Wwe Rautert
  • 1839/1870: Gerhard Dehler (ca. 1804-1854) aus der Westenfeldmark, Schuster
oo 1828[3] Christine Rautert (1807-)

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Anmerkungen

  1. Der moderne Baukörper steht auf einem Areal, auf dem ehemals die Häuser Widumstraße 31 bis 41 zu finden waren.
  2. 1780 Kauf für 150 Reichstaler
  3. 1828 (Trauregister)

Literatur

  • Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 335.

Spätere Nutzung

Heute ist im Nachfolgebau die Hammer Gemeinnützige Baugesellschaft anzutreffen.