1504

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Hamm wurde vor 278 Jahren gegründet.

Ereignisse

  • In der Bartholomäusnacht (das ist die Nacht auf den 24. August) wird Westfalen von einem schweren Erdbeben heimgesucht. [1]

Militär

  • Die Stadt Soest bittet alle Nachbarn um Hilfe gegen einen geplanten militärischen Überfall des Erzbischofs aus Köln. Die Stadt Hamm stellt 100 Mann zur Verfügung. [2]

Verwaltung

  • Am 8. Dezember stellt Georg Vollenspit, Notar zu Lünen, ein Notariatsinstrument aus, in dem ein Vollenspit als Droste zu Hamm erwähnt wird. [3]

Justiz

  • Kaiser Maximilian verfügt, dass die Stadt Hamm von der Gerichtsbarkeit der Freistühle ausgenommen wird. [4]

Wirtschaft

  • Eine Schadloserklärung des Münsterschen Domherrn Adrian von der Recke an Dietrich von der Recke zu Heessen, der sich für ihn zusammen mit Erwin Droste dem Domkapitel zu Münster für 100 Gulden verbürgt hatte, datiert auf den 18. Januar. [5]
  • Dietrich von der Recke zu Heessen verkauft am 6. April der Kirche zu Heessen eine Rente. [6]
  • Gert Brechte, Bürger tom Hamme, bekennt am 14. Mai, dass er im Jahr 1497 ein Haus in Werl verkauft hat, und erneuert damit den Hauptverkaufsbrief. [7]
  • Eine Schadloserklärung des Gerd von Galen an Dietrich von der Recke zu Heessen, der sich für ihn dem Domherrn Bernd Kakesbeck verbürgt hatte, datiert auf den 15. Juni. [8]
  • In zwei Rentenverschreibungen vom 23. Juli wird das Erbe Wullen in der Bauerschaft Werries als Pfandgut erwähnt. [9]
  • Johann von der Recke erwarb in diesem Jahr den Alleinbesitz an Haus Uentrop. Es steht seitdem fest im Besitz der Familie von der Recke.[10]
  • Ein Schadlosbrief des Dirck von Hövel für Dietrich Harmen ist auf dieses Jahr datiert. [11]

Anmerkungen

  1. Datenchronik Stadtarchiv Hamm
  2. Datenchronik Stadtarchiv Hamm
  3. vgl. Urkunde 1504 Dezember 8
  4. Datenchronik Stadtarchiv Hamm
  5. vgl. Urkunde 1504 Januar 18
  6. vgl. Urkunde 1504 April 6
  7. vgl. Urkunde 1504 Mai 14
  8. vgl. Urkunde 1504 Juni 15
  9. vgl. Urkunde 1504 Juli 23 und Urkunde 1504 Juli 23 a
  10. Artikel Haus Uentrop in Wikipedia
  11. vgl. Urkunde 1504