Urkunde 1457 Juni 25: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Kloster Kentrop Kirche und Vorderseite Klosterflügel LAV NRW W W051 Karten A Nr. 6532 - CC-BY-SA.jpg|thumb|right|Kloster Kentrop, Kirche und Vorderseite eines Klosterflügels (1809)]] | |||
Bertolt van Plettenberch und seine Frau Gusteken stiften am [[25. Juni]] [[1457]] eine Messe in Kentrop, in dem sie dem Kaplan des [[Kloster Kentrop|Klosters Kentrop]], Johann Rechard, eine Rente von vier Schillingen aus ihrem Kotten Walbome im Kirchspiel Bönen verschreiben. Die Rente kann jährlich für vier Mark zurückgekauft werden. | Bertolt van Plettenberch und seine Frau Gusteken stiften am [[25. Juni]] [[1457]] eine Messe in Kentrop, in dem sie dem Kaplan des [[Kloster Kentrop|Klosters Kentrop]], Johann Rechard, eine Rente von vier Schillingen aus ihrem Kotten Walbome im Kirchspiel Bönen verschreiben. Die Rente kann jährlich für vier Mark zurückgekauft werden. | ||
Aktuelle Version vom 30. Juli 2025, 06:14 Uhr

Bertolt van Plettenberch und seine Frau Gusteken stiften am 25. Juni 1457 eine Messe in Kentrop, in dem sie dem Kaplan des Klosters Kentrop, Johann Rechard, eine Rente von vier Schillingen aus ihrem Kotten Walbome im Kirchspiel Bönen verschreiben. Die Rente kann jährlich für vier Mark zurückgekauft werden.
Zeugen: Hinrich Eicholt, Johan Weygelingh
Datierung
Die lateinische Jahreszahl "m cccc Lvii" der Urkunde ist zu 1457 aufzulösen. Die Wendung "op saterdach nest na Sent Johannes dage baptisten" verweist auf den Samstag nach dem Hochfest des Johannes des Täufers. Das Fest wird am 24. Juni begangen, der im Jahr 1457 auf einen Freitag fiel. Daher ist das Urkundendatum der 25. Juni 1457.
Quelle
Kindlinger: Zisterzienserinnenkloster Kentrop bei Hamm (Abschriften von Urkunden aus dem Klosterarchiv), Nr. 167, pag. 91-92 [1]
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ als Digitalisat einsehbar unter www.archive.nrw.de