Georg Kalbfleisch

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Dr. Georg Kalbfleisch (* 8. Februar 1877 in Friedrichsthal bei Saarbrücken; † 1945 in Königsberg [1]) war Oberlehrer an der Realschule in Gründung in Hamm.

Familie

Georg Kalbfleisch wird am 8. Februar 1877 in Friedrichthal, Kreis Saarbrücken, als Sohn des Eisenbahnstationsassistenten Hans Heinrich Kalbfleisch geboren. Er verlässt am 20. Juli 1897 die Oberrealschule in Mühlhausen (Elsaß) mit dem Reifezeugnis.

Beruflicher Werdegang

Georg Kalbfleisch studierte von Oktober 1898 bis Dezember 1902 an der Kaiser-Wilhelms-Universität zu Straßburg im Elsaß. Dort promovierte er am 4. November 1902 zum Dr. phil.

Im Jahr 1902 begann Kalbfleisch bereits mit seiner Lehrtätigkeit an Schulen, zunächst an der Oberrealschule zu Straßburg.

Am 5. Dezember 1903 legte Kalbfleisch die erste Lehrerprüfung in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie und Mineralogie ab. Im gleichen Monat trat er sein Probejahr an der Oberrealschule in Straßburg an. Dieses endete am 14. November 1904. Er verblieb bis zum 1. April des Folgejahres als wissenschaftlicher Hilfslehrer an dieser Schule und wechselte dann nach Hamm. Bis zum 1. Oktober 1905 verwaltete er dort kommissarisch die Stelle eines Oberlehrers an der Realschule in Gründung und wurde zu diesem Datum in diese Stelle fest eingewiesen. Er verblieb an der Schule bis zum 1. April 1907.

Danach wechselte er nach Königsberg/Ostpreußen und wurde dort Sudienrat und Professor. Im Jahr 1937 schied er aus dem aktiven Dienst aus.

Werke

  • Symmetrische Cykliden. Straßburg 1902 (Dissertation)

Literatur

Anmerkungen

  1. vgl. Das Ostpreussenblatt vom 9.4.1955, S. 19