1447

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Hamm wurde vor 221 Jahren gegründet.

Militär

  • Am 4. Juni schließen die Städte Hamm, Unna und Kamen ein Verteidigungsbündnis mit dem Jungherzog Johann und sagen dem kölnischen Erzbischof die Fehde an. Am gleichen Tag greift der Jungherzog die Stadt Menden an, muss den Angriff nach dreitätgigem Kampf allerdings wegen des harten Widerstands der Mendener abbrechen.[1]
  • Am 7. Juni wurde in Hamm Kriegsrat gehalten. [2]

Politik

  • Am 5. Juni bestätigt Johann, der älteste Sohn von Kleve und von der Mark, der Stadt Hamm die von seinem Onkel Graf Gerhard verliehenen Privilegien und Rechte, insbesondere die zur Ratswahl und das Wohnrecht der Juden in Hamm betreffend. [3]
  • Am 18. November geben die märkischen Städte Hamm, Unna, Kamen und Iserlohn ein Hilfeversprechen für die Stadt Soest ab. Es soll erreicht werden, dass Soest bei Kleve-Mark verbleibt. [4] [5]
  • Der deutsche Kaiser Friedrich III. spricht am 21. Januar über Hamm und andere westfälische Städte die Acht aus. [6]

Wirtschaft

  • Gerd Brünynchuys bestätigt am 9. Juni dem Dietrich von der Recke, dass er von diesem mit 2 Zehnten zu Ostwennemar und Gosekavels Gut zu Braam belehnt wurde. [7]

Gestorben

  • Elisabeth von Wisch, Ehefrau von Johannes II. von Volmarstein, Herr auf Haus Heessen, stirbt.[8]

Anmerkungen

  1. Datenchronik Stadtarchiv Hamm
  2. Datenchronik Stadtarchiv Hamm
  3. Das Dokument kann unter Urkunde 1447 Juni 5 eingesehen werden.
  4. Datenchronik Stadtarchiv Hamm
  5. vgl. Urkunde 1447 November 18
  6. Datenchronik Stadtarchiv Hamm
  7. vgl. Urkunde 1447 Juni 9
  8. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 26