Hugo Hertel

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Dr. Hugo Hertel (* 16. März 1878 in Gotha; † in ??) war Oberlehrer an der Realschule in Gründung in Hamm.

Familie

Hugo Hertel wurde am 16. März 1878 als Sohn des Bankbeamten Carl Hertel in Gotha geboren. Er verließ am 9. März 1897 das Realgymnasium Gotha mit dem Reifezeugnis. Seit dem 15. April 1903 ist Hertel verheiratet.

Beruflicher Werdegang

Vom Sommersemester 1897 bis zum Sommersemester 1898 studierte Hertel in Marburg. Danach war er bis zum Sommersemester 1901 in Leipzig und promvierte dort am 27. Oktober 1900 zum Dr. phil.

Die erste Lehrerprüfung legte Hertel am 23. Mai 1901 ab, eine Wiederholungsprüfung in Philosophie am 1. August des gleichen Jahres. Am 4. März 1902 ließ er sich über das weitere fach Englisch prüfen. Alle vorgenannten Prüfungen wurden in Leipzig abgenommen. Bereits während seines Dienstes wurde er erfolgreich am 13. Januar 1908 in Münster im Fach Geschichte geprüft.

Am 13. August 1901 begann Hertel sein Probejahr an der Realschule in Gotha. Von Herbst 1902 bis Ende Februar 1903 fungierte er als wissenschaftlicher Hilfslehrer an der gleichen Schule und ging dann für ein Jahr (bis Ende März 1904) als kommissarischer Oberlehrer an die höhere Mädchenschule von Naumburg.

Vom 1. April 1904 bis zum 31. März 1910 war er dann als Oberlehrer an der Realschule in Hamm tätig. Zudem hat er an der Handelsschule in Hamm Fremdsprachenunterricht erteilt.

Er verließ Hamm, um als Direktor der Realschule in Zeulenroda erstmals eine Schule zu leiten. Von dort wechselte er bereits 1911 nach Torgau, um schließlich in Wittenberg als Direktor die höhere Mädchenschule in ein Lyzeum umwandeln zu können.[1]

Werke

  • Die Naturschilderungen in Sir Walter Scotts Versdichtungen. 1900 (Dissertation)
  • Die englisch-deutsche Legion. 1909
  • Erlebnisse eines sächsischen Landpredigers in den Kriegsjahren 1805-1815. 1908

Literatur

Anmerkungen

  1. nachweisbar für die Schuljahre 1913/14 und 1914/15, Mitteilung von Frau Aps, Lutherstadt Wittenberg, Städtische Sammlungen, vom 16.10.2014