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Otto Wiethaus

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Grabmal auf dem Ostenfriedhof 2007

Otto Wiethaus (* 29. Juli 1842 in Hohenlimburg; † 27. April 1918 in Bonn) war Vorstand der Westfälischen Drahtindustrie in Hamm.

Leben

Otto Wiethaus – Sohn des Kreisgerichtsrats Karl Wiethaus und dessen Ehefrau Alwine geb. Heintzmann, einer Tochter des Justizrats Heinrich Heintzmann in Hamm – wurde 1874 mit der technischen Leitung der Westfälischen Drahtindustrie in Hamm betraut, war lange Jahre Stadtverordneter (belegt 1877-1886) und Mitbegründer des Thermalsolebads Hamm. Von 1894 bis 1909 war er alleiniger Vorstand der Westfälischen Drahtindustrie. 1902 war der Commerzienrat O. Wiethaus in der Luisenstraße 7 unter der Telefonnummer 130 zu erreichen. Er war ein Enkel von Reinhard David Wiethaus, dem Landrat des Kreises Hamm (1817-1836) und ehemaligen Hammer Bürgermeister. Seine letzte Ruhestätte fand Otto Wiethaus auf dem Hammer Ostenfriedhof.

Ehrungen

Die Wiethausstraße im Hammer Westen trägt seit 1930 seinen Namen.

Literatur

  • Westfälischer Anzeiger vom 30.11.1876 (Wahl zum Stadtverordneten für die Wahlperiode von 1877 bis 1882: unterliegt der Auslosung nach zwei bzw. vier Jahren).
  • Westfälischer Anzeiger vom 30.11.1878 (Wahl zum Stadtverordneten für die Wahlperiode von 1879 bis 1884).
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