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Wolfgang Komo: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Politik ===
=== Politik ===
Komo kandidierte 1984 für die Grünen-Alternative Liste (GAL) für den Stadtrat und wurde schließlich bei der [[Kommunalwahl]] am 30. September 1984 in diesen gewählt. Er gehörte somit zusammen mit  Ralf Dunkel, [[Christine Klapprot]] und Rainer Weber der ersten Grünen Fraktion in der Grünen Parteiengeschichte an. Er wurde von der Fraktion zum Vorsitzenden gewählt und blieb dies bis 1987. Da die GAL und die Grünen damals noch das Rotationsprinzip hatten, Mandatsträger sollten nicht die dominanten Rolle spielen, sondern die Sache, gab es nach circa der Hälfte der Legislaturperiode einen Wechsel der kompletten Fraktion. Somit gab auch also Wolfgang Komo sein Mandat im Rat 1987 ab. Auch bei der Kommunalwahl 1989 kandidierte er erneut, konnte jedoch diesmal nicht sofort in den Stadtrat einziehen. Da Michael Fedeler jedoch sein Mandat 1990 im Rat aufgab, und die eigentlich nächste Nachrückerin auf der Liste, Uta Müsse, auf dieses verzichtete, rückte Komo erneut in den Stadtrat nach. Komo übernahm auch gleichzeitig bis 1994 das Amt des Fraktionsgeschäftsführer von Fedeler.
Komo kandidierte 1984 für die Grünen-Alternative Liste (GAL) für den Stadtrat und wurde schließlich bei der [[Kommunalwahl]] am 30. September 1984 über die Reserveliste in diesen gewählt. Er gehörte somit zusammen mit  Ralf Dunkel, [[Christine Klapprot]] und Rainer Weber der ersten Grünen Fraktion in der Grünen Parteiengeschichte an. Er wurde von der Fraktion zum Vorsitzenden gewählt und blieb dies bis 1987. Da die GAL und die Grünen damals noch das Rotationsprinzip hatten, Mandatsträger sollten nicht die dominanten Rolle spielen, sondern die Sache, gab es nach circa der Hälfte der Legislaturperiode einen Wechsel der kompletten Fraktion. Somit gab auch also Wolfgang Komo sein Mandat im Rat 1987 ab. Auch bei der Kommunalwahl 1989 kandidierte er erneut, konnte jedoch diesmal nicht sofort in den Stadtrat einziehen. Da Michael Fedeler jedoch sein Mandat 1990 im Rat aufgab, und die eigentlich nächste Nachrückerin auf der Liste, Uta Müsse, auf dieses verzichtete, rückte Komo erneut in den Stadtrat nach. Komo übernahm auch gleichzeitig bis 1994 das Amt des Fraktionsgeschäftsführer von Fedeler.


[[Kategorie:Politiker|Komo, Wolfgang]]
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[[Kategorie:Bündnis 90/Die Grünen|Komo, Wolfgang]]
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Version vom 19. Januar 2024, 09:35 Uhr

Wolfgang Komo (* 5. Januar 1952 in Jugenheim (Ortsgemeinde in Rheinland-Pfalz)) ist ein Kommunalpolitiker der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Er war von 1984 bis 1987 der erste Fraktionsvorsitzender der Grünen (Grünen-Alternative Liste) im Rat der Stadt Hamm in deren Parteiengeschichte.

Leben

Wolfgang Komo wurde 1952 in Jugenheim, eine Ortsgemeinde in Rheinland-Pfalz, geboren und kam 1979 nach Hamm. Er absolvierte ein Studium der Philosophie, Germanistik und Katholischer Theologie und war Oberstudienrat am Hammonense. Er war als Berater für Kriegsdienstverweigerer tätig und ist heute noch als Stadtführer und Ortsheimatpfleger für Hamm-Mitte zur lokalen Geschichte (u.a. der NS-Zeit) aktiv.

Politik

Komo kandidierte 1984 für die Grünen-Alternative Liste (GAL) für den Stadtrat und wurde schließlich bei der Kommunalwahl am 30. September 1984 über die Reserveliste in diesen gewählt. Er gehörte somit zusammen mit Ralf Dunkel, Christine Klapprot und Rainer Weber der ersten Grünen Fraktion in der Grünen Parteiengeschichte an. Er wurde von der Fraktion zum Vorsitzenden gewählt und blieb dies bis 1987. Da die GAL und die Grünen damals noch das Rotationsprinzip hatten, Mandatsträger sollten nicht die dominanten Rolle spielen, sondern die Sache, gab es nach circa der Hälfte der Legislaturperiode einen Wechsel der kompletten Fraktion. Somit gab auch also Wolfgang Komo sein Mandat im Rat 1987 ab. Auch bei der Kommunalwahl 1989 kandidierte er erneut, konnte jedoch diesmal nicht sofort in den Stadtrat einziehen. Da Michael Fedeler jedoch sein Mandat 1990 im Rat aufgab, und die eigentlich nächste Nachrückerin auf der Liste, Uta Müsse, auf dieses verzichtete, rückte Komo erneut in den Stadtrat nach. Komo übernahm auch gleichzeitig bis 1994 das Amt des Fraktionsgeschäftsführer von Fedeler.