Widumstraße 37

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Eine eigene Adresse Widumstraße 37 gibt es nicht mehr. Der moderne Baukörper der HGB steht auf einem Areal, auf dem ehemals die Häuser Widumstraße 31 bis 41 zu finden waren, so auch die Hausstätte mit der alten Nro 332½ auf der Nordseite der Widumstraße, die zur Osthofe gehörte, während die Südseite der Südhofe zugerechnet wurde.

Widumstraße 31/33 (2018)

Geschichte der Hausstätte

Widumstraße 37 (um 1975)
Widumstraße 37 (1928)

Nach dem Stadtbrand von 1741 ist zunächst der an der Oststraße ansässige Gerhard Zurheyden Eigentümer des Areals. Als 1780 Elias Herz das Wohnhaus Nro 32 an der Oststraße erwarb, ist ausdrücklich auch von einer Durchfahrt nach der Wiedum Straße die Rede. 1829 wird durch Zeugen bestätigt, dass Elias Herz vor ungefähr 40 Jahr, das zu seiner im Hypothekenbuche eingetragenen Wohnung No. 32 gehörig gewesene Durchfahrts-Gebäude zu einem Wohnhause eingerichtet und seitdem in eigenthümlichen Besitz gehabt (habe). Dieses wird dort unter der Nro 332½ aufgeführt. Schuster Franz Vogt ist im 19. Jahrhundert als Eigentümer bekannt, ab 1895 Anstreicher Fritz Seewald.

Eigentümer

oo 1830 Antonia Kahmen (* ca. 1809) aus Atteln

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  • 1895/1931: Fritz Seewald, Anstreicher (AB 1927/29: Privatier; AB 1931: Wwe Anna Seewald)
  • 1933/1942: Lina Seewald, Büroangestellte (Ab 1933, 1936), Kontoristin (AB 1938, 1942)

Anmerkungen

  1. 1829 Kauf für 500 Taler

Literatur

  • Andreas Schulte: Häuserbuch der Stadt Hamm, unveröffentlichtes Manuskript, Nro 332½.

Spätere Nutzung

Heute ist im Nachfolgebau die Hammer Gemeinnützige Baugesellschaft anzutreffen.