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Die einzelnen heutigen Bezirke der Stadt Hamm verfügten teils über eigene Mülldeponien. Zu nennen ist beispielsweise die Deponie der einstigen Gemeinde [[Wiescherhöfen]] an der Kreuzung von [[Auf der Becke]] und [[Günterstraße (Haltestelle)|Martinstraße]]. Die letzte Deponie der kreisfreien Stadt Hamm befand bzw. befindet sich am heutigen Recyclinghof der [[Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Hamm]] (ASH). | Die einzelnen heutigen Bezirke der Stadt Hamm verfügten teils über eigene Mülldeponien. Zu nennen ist beispielsweise die Deponie der einstigen Gemeinde [[Wiescherhöfen]] an der Kreuzung von [[Auf der Becke]] und [[Günterstraße (Haltestelle)|Martinstraße]]. Die letzte Deponie der kreisfreien Stadt Hamm befand bzw. befindet sich am heutigen Recyclinghof der [[Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Hamm]] (ASH). | ||
Die [[Müllverbrennungsanlage]] der Stadt Hamm wurde [[1985]] in Betrieb genommen | Die [[Müllverbrennungsanlage]] der Stadt Hamm wurde [[1985]] in Betrieb genommen, zunächst mit einer genehmigten Jahreskapazität in Höhe von 245.000 Tonnen . Seither wurden umfangreiche Optimierungsmaßnahmen durchgeführt. Heute werden jährlich 287.000 Tonnen Hausmüll hier verbrannt. | ||
Die städtischen Dienstleistungen um Müll und Entsorgung sind heute in dem öffentlichen Unternehmen [[Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Hamm]] (ASH) | Ursprünglich sollten nur drei der vier Verbrennungsöfen gleichzeitig im laufenden Betrieb sein. Seitdem der Hausmüll des Südkreises Unna auch hier verbrannt wird, laufen alle vier Öfen gleichzeitig, Wartungszeiten ausgenommen. Recycling und Wiederverwertung spielten damals noch eine untergeordnete Rolle. Die Verbrennung wurde gegenüber der bislang praktizierten Deponierung als Fortschritt angesehen. | ||
[[Bild:Recyclinghof01.jpg|thumb|right|Einfahrt Recyclinghof]] | |||
Die städtischen Dienstleistungen rund um Müll und Entsorgung sind heute in dem öffentlichen Unternehmen [[Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Hamm]] (ASH) zusammengefasst. Seit dem [[1. Januar]] [[2008]] war für die Abholung der Wertstoffe im Gelben Sack kurzzeitig Remondis zuständig. Ab 2010 übernahm die ASH wieder die Abholung der Gelben Säcke, da sich Remondis „auf sein Kerngeschäft im Kreis Unna konzentrieren“ wollte. In den 2010er-Jahren wurde schließlich ersatzweise die orangene Wertstofftonne eingeführt. | |||
== Flächennutzung == | == Flächennutzung == |