Westfälische Freilichtspiele e. V. Waldbühne Heessen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Waldbühne Heessen''' ist ein Amateur-Freilichttheater im Stadtteil [[Heessen]] und bekannt als die besucherstärkste Amateur-Freilichtbühne Deutschlands. 50.000 bis 60.000 Zuschauer finden jährlich den Weg in den Heessener Wald, um sich dort an drei verschiedenen Inszenierungen zu erfreuen. [[2023]] wurde die viermillionste Besucherin begrüßt.  
Die '''Waldbühne Heessen''' ist ein Amateur-Freilichttheater im Stadtteil [[Heessen]] und bekannt als die besucherstärkste Amateur-Freilichtbühne Deutschlands. 50.000 bis 60.000 Zuschauer finden jährlich den Weg in den Heessener Wald, um sich dort an drei verschiedenen Inszenierungen zu erfreuen. [[2023]] wurde die viermillionste Besucherin begrüßt.  


Die Waldbühne Heessen ist Mitglied im [[Verband deutscher Freilichtbühnen]], dessen Gründung maßgeblich von [[Anton Funke]] bereitet wurde. Träger ist der Förderverein ''Westfälische Freilichtspiele e. V.'', der nach eigener Auskunft mehr als 1.000 Mitglieder zählt.<ref>[https://waldbuehne-heessen.de/foerdern „Fördern“] in: waldbühne-heessen.de, zul. abgerufen am 13. August 2023</ref>
Die Waldbühne Heessen ist Mitglied im [[Verband deutscher Freilichtbühnen]], dessen Gründung maßgeblich von [[Anton Funke]] bereitet wurde. Träger ist der Verein ''Westfälische Freilichtspiele e. V.''. Daneben gibt es den [[Verein zur Förderung der Waldbühne Heessen e. V.]], der nach eigener Auskunft mehr als 1.000 Mitglieder zählt.<ref>[https://waldbuehne-heessen.de/foerdern „Fördern“] in: waldbühne-heessen.de, zul. abgerufen am 13. August 2023</ref>


== Geschichte ==
== Geschichte ==
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Seit den 70er-Jahren stiegen auch die Besucherzahlen wieder an. Das zweite Kinderstück etablierte sich ab [[1980]] fest im Spielplan. Heinz Frerichmann führte zunächst teilweise in drei Inszenierungen pro Sommer Regie, erhielt aber später Unterstützung durch Anton Samoschkoff und Werner Waegener.<ref name="chronik-offiziell" /> Die Besucherzahlen erreichten Ende der 80er-Jahre wieder die Marke von 60.000. [[1983]] wurde mit der Studiobühne ein Winterprogramm ins Leben gerufen.  
Seit den 70er-Jahren stiegen auch die Besucherzahlen wieder an. Das zweite Kinderstück etablierte sich ab [[1980]] fest im Spielplan. Heinz Frerichmann führte zunächst teilweise in drei Inszenierungen pro Sommer Regie, erhielt aber später Unterstützung durch Anton Samoschkoff und Werner Waegener.<ref name="chronik-offiziell" /> Die Besucherzahlen erreichten Ende der 80er-Jahre wieder die Marke von 60.000. [[1983]] wurde mit der Studiobühne ein Winterprogramm ins Leben gerufen.  


Zur finanziellen Förderung der Waldbühne gründete sich [[1989]] der [[Verein zur Förderung der Waldbühne Heessen e.V.]] Ein erstes großes Förderprojekt des Vereins war der Neubau der Tribünenanlage, der Platz für ca. 1700 Gäste, eine zusätzliche Studiobühne, Büros und Umkleideräume, den Requisiten-Fundus und weiteren Funktionsräume beherbergen und das Provisorium von 1951 ersetzen sollte. Geplant wurde die Tribüne schon seit Anfang der 1980er Jahre von den Architekten [[Werner Bonnemeyer]] und [[Uwe Noweck]]. Durch den Tod von Werner Bonnmeyer 1986 brachte Uwe Noweck das Projekt allein zu Ende. Die Grundsteinlegung erfolgte am [[22. November]] [[1992]]. Der Tribünenbau wurde [[1993]], der Innenausbau [[1996]] fertiggestellt. Der Theatersaal im Inneren wurde erst zur 75-Jahr-Feier fertig.
Zur finanziellen Förderung der Waldbühne gründete sich [[1989]] der [[Verein zur Förderung der Waldbühne Heessen e. V.]] Ein erstes großes Förderprojekt war der Neubau der Tribünenanlage, der Platz für ca. 1700 Gäste, eine zusätzliche Studiobühne, Büros und Umkleideräume, den Requisiten-Fundus und weiteren Funktionsräume beherbergen und das Provisorium von 1951 ersetzen sollte. Geplant wurde die Tribüne schon seit Anfang der 1980er Jahre von den Architekten [[Werner Bonnemeyer]] und [[Uwe Noweck]]. Durch den Tod von Werner Bonnmeyer 1986 brachte Uwe Noweck das Projekt allein zu Ende. Die Grundsteinlegung erfolgte am [[22. November]] [[1992]]. Der Tribünenbau wurde [[1993]], der Innenausbau [[1996]] fertiggestellt. Der Theatersaal im Inneren wurde erst zur 75-Jahr-Feier fertig.


Zur Saison [[2023]] stellte sich der Verein im Frühjahr personell neu auf. Auf [[Ingeborg Hesse]], die das Amt der Vorsitzenden seit [[2005]] bekleidet hatte, folgte Andreas Brochtrop-Wegerich. Den stellvertretenden Vorsitz übernahm Jens Wawrzyniak von Ex-Oberbürgermeister [[Thomas Hunsteger-Petermann]]. Beide schieden nach jeweils mehr als 40 Jahren aus dem Vorstand aus.<ref>[https://www.lippewelle.de/artikel/die-waldbuehne-hamm-ist-gut-aufgestellt-1583886.html „Die Waldbühne Hamm ist gut aufgestellt“] in: lippewelle.de vom 1. März 2023</ref>
Zur Saison [[2023]] stellte sich der Verein im Frühjahr personell neu auf. Auf [[Ingeborg Hesse]], die das Amt der Vorsitzenden seit [[2005]] bekleidet hatte, folgte Andreas Brochtrop-Wegerich. Den stellvertretenden Vorsitz übernahm Jens Wawrzyniak von Ex-Oberbürgermeister [[Thomas Hunsteger-Petermann]]. Beide schieden nach jeweils mehr als 40 Jahren aus dem Vorstand aus.<ref>[https://www.lippewelle.de/artikel/die-waldbuehne-hamm-ist-gut-aufgestellt-1583886.html „Die Waldbühne Hamm ist gut aufgestellt“] in: lippewelle.de vom 1. März 2023</ref>
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