Zeche Heinrich-Robert: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Schüttung der Halde Kissinger Höhe endete ebenfalls 1998. Neben ihr wurde von [[2000]] bis [[2005]] die [[Halde Humbert]] aufgeschüttet. Ihren Namen hat die Halde vom unter ihr begrabenen, ehemaligen Schacht Humbert bekommen.
Die Schüttung der Halde Kissinger Höhe endete ebenfalls 1998. Neben ihr wurde von [[2000]] bis [[2005]] die [[Halde Humbert]] aufgeschüttet. Ihren Namen hat die Halde vom unter ihr begrabenen, ehemaligen Schacht Humbert bekommen.


Für rund 285 Millionen Euro wurde der frühere Wetterschacht der Zeche Königsborn in Bönen am Schacht Lerche um das Jahr 2000 für eine Ausdehnung des Bergwerks Ost ausgebaut. Er wurde am [[29. September]] [[2002]] in Betrieb gesetzt.<ref name="Wade-2022-10-24">[Wa.de vom 24. Oktober 2022]</ref>
Für rund 285 Millionen Euro wurde der frühere Wetterschacht der Zeche Königsborn in Bönen am Schacht Lerche um das Jahr 2000 für eine Ausdehnung des Bergwerks Ost ausgebaut. Er wurde am [[29. September]] [[2002]] in Betrieb gesetzt.<ref name="Wade-2022-10-24">[https://www.wa.de/hamm/pelkum-ort370530/schacht-lerche-naechster-foerderturm-in-hamm-bald-abgerissen-91851428.html Wa.de vom 24. Oktober 2022]</ref>


Der Abbau der Steinkohle erfolgte auf dem Bergwerk Ost bei einer Teufe von 1.200 im Bereich Heinrich-Robert und bis 1.500 Metern im Bereich Monopol. Die größte Tiefe lag bei 1.460 Metern unter NN. Die Länge des Streckennetzes betrug 80 Kilometer und das Grubenfeld erstreckte sich auf 285 Quadratkilometer im November [[2008]]. Auf dem Bergwerk waren zuletzt circa 2.600 Menschen beschäftigt (davon 179 Auszubildende) und die Jahresförderung betrug rund 1,5 Millionen Tonnen. Das Bergwerk Ost verfügte über knapp 60 Millionen Tonnen Fettkohlenreserve.  
Der Abbau der Steinkohle erfolgte auf dem Bergwerk Ost bei einer Teufe von 1.200 im Bereich Heinrich-Robert und bis 1.500 Metern im Bereich Monopol. Die größte Tiefe lag bei 1.460 Metern unter NN. Die Länge des Streckennetzes betrug 80 Kilometer und das Grubenfeld erstreckte sich auf 285 Quadratkilometer im November [[2008]]. Auf dem Bergwerk waren zuletzt circa 2.600 Menschen beschäftigt (davon 179 Auszubildende) und die Jahresförderung betrug rund 1,5 Millionen Tonnen. Das Bergwerk Ost verfügte über knapp 60 Millionen Tonnen Fettkohlenreserve.  
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