Galerie Caldenhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gemälde ist auf Eichenholz ausgeführt und besitzt eine Größe von Höhe 14,7 cm Höhe und 14,6 cm Breite. Es trägt das Monogramm des Malers und verteilt ind en vier Ecken die Jahreszahl 1572 - wohl das Entstehungsjahr des Werkes. Es ist damit der Braunschweiger Zeit des aus Münster stammenden Malers zuzuordnen. Es wurde im Jahr 1924 in der Ausstellung „Die Werke der Münsterschen Malerfamilie tom Ring" im Landesmuseum der Provinz Westfalen in Münster gezeigt und hatte im Ausstellungskatalog die Nr. 60. ([https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lepke1929_06_08/0070 Bild im Versteigerungskatalog])  
Das Gemälde ist auf Eichenholz ausgeführt und besitzt eine Größe von Höhe 14,7 cm Höhe und 14,6 cm Breite. Es trägt das Monogramm des Malers und verteilt ind en vier Ecken die Jahreszahl 1572 - wohl das Entstehungsjahr des Werkes. Es ist damit der Braunschweiger Zeit des aus Münster stammenden Malers zuzuordnen. Es wurde im Jahr 1924 in der Ausstellung „Die Werke der Münsterschen Malerfamilie tom Ring" im Landesmuseum der Provinz Westfalen in Münster gezeigt und hatte im Ausstellungskatalog die Nr. 60. ([https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lepke1929_06_08/0070 Bild im Versteigerungskatalog])  


Der handschriftliche Eintrag im Exemplar des Versteigerungskatalogs, das in der Universitätsbibliothek Heidelberg vorliegt, deutet darauf hin, dass das Gemälde für 16.000 Mark den Zuschlag erhält. Der angegebene Name "Raselius" ist dagegen ambivalent. Er kann sich auf den Käufer beziehen, aber auch auf das Bildmotiv (ggfs. Andreas Raselius).
Der handschriftliche Eintrag im Exemplar des Versteigerungskatalogs, das in der Universitätsbibliothek Heidelberg vorliegt, belegt, dass das Gemälde für 16.000 Mark den Zuschlag erhält. <ref> vgl. [https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/internationale_sammlerzeitung1929/0189 Internationale Sammler-Zeitung, Wien, Jahrgang 21, 1929, Heft 12, S. 143], zuletzt besucht am 19.02.2022 </ref> Der angegebene Name "Raselius" ist dagegen ambivalent. Er kann sich auf den Käufer beziehen, aber auch auf das Bildmotiv (ggfs. Andreas Raselius).


=== Katalog Nr. 18 - Jan van Rillaer - Das Martyrium des heiligen Erasmus ===
=== Katalog Nr. 18 - Jan van Rillaer - Das Martyrium des heiligen Erasmus ===
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