Ritter-Passage: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Grundsteinlegung für die Ritter-Passage fand am [[18. April]] [[1997]] statt. Das Richtfest wurde am [[31. Oktober]] 1997 gefeiert, die Eröffnung am [[29. Oktober]] [[1998]]. Der Bau kostete seinerzeit 20 Millionen Deutsche Mark.


Die Passage besaß zwei Etagen, auf denen Geschäfte des Einzelhandels und der Dienstleistungsbranche zu finden waren, sowie Büroflächen, die über separate Eingänge an der Nord- und Südseite zu erreichen waren. Außerdem verfügte die Passage über einen kostenpflichtigen Parkplatz mit Tiefgarage, der Platz für 75 Autos bot. Eine wesentliche Besonderheit gegenüber anderen Einkaufszentren der Stadt war die Tatsache, dass die Passage nicht über Rolltreppen verfügte, man also den zweiten Stock nur über Fußtreppen oder mit einem kleinen Aufzug erreichte.
Das von den Stadtplanern ''Pesch Et Partner'' aus Herdecke in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro ''Friesleben Et Partner'' Düsseldorf entworfene Gebäude erfuhr seine Grundsteinlegung am [[18. April]] [[1997]]. Das Richtfest wurde am [[31. Oktober]] 1997 gefeiert, die Eröffnung am [[29. Oktober]] [[1998]].<ref>HAMMMagazin 12/1998</ref> Als Erinnerung an die Eröffnung wurde eine Messingplatte in den Boden der Passage eingelassen. Der Bau kostete seinerzeit 20 Millionen Deutsche Mark.
 
Das [[Hammmagazin|HAMMMagazin]] 12/1998 berichtet überschwänglich von der Eröffnung:
<blockquote>
Am 29. Oktober punkt 10 Uhr ließen es sich die vor beiden Glastüren stehenden Besucher nicht nehmen, die neueste Attraktion mit dem „Düsseldorfer Flair" zu erstürmen. Schaulustige, Neugierige und hungrige Bürger der gesamten Hammer Region waren nicht mehr zu halten. Geschmückt mit Fahnen und echten und falschen Rittern, bunten Luftballons machten Minnesänger und ein Handwerkermarkt dem Namen der Ritterpassage alle Ehre.
 
[…] Der Lichteinfall durch die riesige Glaskuppel im Mittelpunkt der neuen Einkaufszeile und der Granitboden bringen Helligkeit und Freude zum Bummeln und Verweilen.
</blockquote>
 
Die Passage besaß zwei Etagen, auf denen Geschäfte des Einzelhandels und der Dienstleistungsbranche zu finden waren, sowie Büroflächen, die über separate Eingänge an der Nord- und Südseite zu erreichen waren. Außerdem verfügte die Passage über einen kostenpflichtigen Parkplatz mit Tiefgarage, der Platz für 75 Autos bot. Eine wesentliche Besonderheit gegenüber anderen Einkaufszentren der Stadt war die Tatsache, dass die Passage nicht über Rolltreppen verfügte, man also den zweiten Stock nur über Fußtreppen oder mit einem kleinen Aufzug erreichte. Anfänglich wurde, getragen durch Aktive des [[Netzwerk Radbod|Netwerks Radbod]], im Obergeschoss auch eine Kinderbetreuung für 3-10-jährige Kinder angeboten. Empfohlen wurde eine Spende von 2 D-Mark.<ref>HAMMMagazin 12/1998</ref> Wie lange das Angebot aufrecht erhalten wurde, ist rückblickend nicht mehr bekannt.


Zu den bekannteren Mietern der Passage zählten in den 2000er-Jahren eine Filiale von [[Der Club]] (Bertelsmann) und das inhabergeführte Foto-Fachgeschäft [[Foto Machado]], sowie ein vergleichsweise großes und gut besuchtes Eiscafé im Erdgeschoss. Bekanntester Mieter von Büros war (bis 2021) die [[BARMER]]-Ersatzkassse.
Zu den bekannteren Mietern der Passage zählten in den 2000er-Jahren eine Filiale von [[Der Club]] (Bertelsmann) und das inhabergeführte Foto-Fachgeschäft [[Foto Machado]], sowie ein vergleichsweise großes und gut besuchtes Eiscafé im Erdgeschoss. Bekanntester Mieter von Büros war (bis 2021) die [[BARMER]]-Ersatzkassse.
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