Liebfrauengemeinde Hamm 1899–1979 (Buch)

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Liebfrauengemeinde Hamm 1899–1979
Liebfrauengemeinde Hamm 1899–1979 (Cover)
Untertitel Notizen und Skizzen in drei Teilen
Herausgeber Katholisches Pfarramt Liebfrauen
Erscheinungsjahr 1979
Umfang 125 Seiten
Stand der Daten 07.10.2022

Liebfrauengemeinde Hamm 1899–1979Notizen und Skizzen in drei Teilen ist ein Buch über die Geschichte der Liebfrauengemeinde.

Die im Untertitel des Buches erwähnten drei Teile sind überschrieben mit

  1. Entstehung und Entwicklung der Gemeinde bis Ende des Ersten Weltkrieges
  2. Die Gemeinde während der Weimarer Republik und dem Dritten Reich
  3. Wiederaufbau der kriegszerstörten Pfarrkirche und von Institutionen des Gemeindelebens nach dem zweiten Weltkrieg

Zum Geleit

„Nicht auf die Zahl der Jahre kommt es an, sondern auf der Jahre Gewinn.”

Dieses Wort des römischen Dichters Ausonius bewegt uns im Jahre des Jubiläums 1979.

Am 25. 6. 1899, also vor 80 Jahren, wurde unsere Liebfrauenkirche feierlich eingeweiht und im gleichen Jahre mit der Ernennung von Rektor Heinrich Schrepping eigene Gemeinde; am 1. März 1909 wurde die Gemeinde selbständige Pfarrei, also vor 70 Jahren:

1. Pfarrer wurde Rektor Anton Maas, dem seinerzeit schon 1902 die „cura primaria”, die volle Verantwortung für die Seelsorge übertragen worden war.

Die heute herausgegebene Schrift ist eine Ergänzung zu den beiden Chroniken, die schon zuvor veröffentlicht worden sind. Sie enthält Namen und Daten, die die Geschichte unserer Gemeinde mitgeprägt haben, Namen von Menschen, denen wir alle zu großem Dank verpflichtet sind. Sie geben Zeugnis vom Werdeprozeß einer lebendigen Gemeinde, die sich durch schwere Zeiten hindurch bis in die Gegenwart bemüht, auf ihre Weise Zeugnis zu geben vom Glauben, Hoffen und Lieben in der Treue zu ihrem Herrn Jesus Christus und in der Verantwortung für die Menschen.

Besonderen Dank schulden wir dem Chronisten unserer Gemeinde, Herrn Gerhard Krampe, der für uns all das aufgeschrieben hat.

Jeder mag sich beim Lesen ein Urteil bilden, ob es „in der Zahl der Jahre Jahre des Gewinns waren”. Letztlich werden sie von Gott gewogen. Das ist gut so. Denn Er schenkt uns Gelassenheit und Vertrauen in die Zukunft, weil letztlich alle Zeit unter der Verheißung Gottes steht.[1]

Anmerkungen

  1. Vorwort von Franz Gregor Hafer, Pfarrer in Hamm/Liebfrauen und Dechant des Dekanates Hamm