Stickstoffwerke AG Herringen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Stickstoffwerke AG hat als Aktiengesellschaft bis ca. 1918 bestanden. Im Jahr 1917 hatte die Gesellschaft hohe Verluste geschrieben, sodass eine Kapitalzusammenlegung im Verhältnis 5:1 für das Jahr 1918 vorgesehen war, wodurch sich das Kapital von 1 Million Mark auf 200.000 Mark reduziert hätte. Eine anschließende Kapitalerhöhung um 300.000 Mark sollte die Gesellschaft retten | Die Stickstoffwerke AG hat als Aktiengesellschaft bis ca. 1918 bestanden. Im Jahr 1917 hatte die Gesellschaft hohe Verluste geschrieben, sodass eine Kapitalzusammenlegung im Verhältnis 5:1 für das Jahr 1918 vorgesehen war, wodurch sich das Kapital von 1 Million Mark auf 200.000 Mark reduziert hätte. Eine anschließende Kapitalerhöhung um 300.000 Mark sollte die Gesellschaft retten. <ref>Frankfurter Zeitung und Handelsblatt. 62. Jahrgang. Nr. 156 vom 07. Juni 1918.</ref> Der Sanierungsvorschlag wurde aber in der Generalversammlung der Gesellschaft Mitte 1918 vom Mehrheitsaktionär, die "de Wendelschen Berg- und Hüttenwerke" ebenso abgelehnt wie die Auflösung der Gesellschaft. <ref> Frankfurter Zeitung und Handelsblatt. 62. Jahrgang. Nr. 184 vom 05. Juli 1918 </ref> | ||
== Personalrekrutierung == | |||
Im Frühjahr des Jahres 1916 suchten die Stickstoffwerke einen Konstrukteur zur Ausarbeitung einer Maschinenneukonstruktion für eine etwa halbjährig befristete Beschäftigung. <ref> Frankfurter Zeitung und Handelsblatt. 60. Jahrgang. Nr. 78 vom 19. März 1916 </ref> | |||
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Aktuelle Version vom 15. August 2023, 15:36 Uhr
Die Stickstoffwerke AG Herringen war eine Ausgründung der Zeche de Wendel – der späteren Zeche Heinrich Robert.
Die Stickstoffwerke AG hat als Aktiengesellschaft bis ca. 1918 bestanden. Im Jahr 1917 hatte die Gesellschaft hohe Verluste geschrieben, sodass eine Kapitalzusammenlegung im Verhältnis 5:1 für das Jahr 1918 vorgesehen war, wodurch sich das Kapital von 1 Million Mark auf 200.000 Mark reduziert hätte. Eine anschließende Kapitalerhöhung um 300.000 Mark sollte die Gesellschaft retten. [1] Der Sanierungsvorschlag wurde aber in der Generalversammlung der Gesellschaft Mitte 1918 vom Mehrheitsaktionär, die "de Wendelschen Berg- und Hüttenwerke" ebenso abgelehnt wie die Auflösung der Gesellschaft. [2]
Personalrekrutierung
Im Frühjahr des Jahres 1916 suchten die Stickstoffwerke einen Konstrukteur zur Ausarbeitung einer Maschinenneukonstruktion für eine etwa halbjährig befristete Beschäftigung. [3]