Zum Inhalt springen

Gedenkstätte Zeche Radbod

Aus HammWiki
Version vom 15. August 2023, 14:40 Uhr von Bonni (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Bei der Gedenkstätte Zeche Radbod handelt es sich um eine große, dreiteilige Denkmalanlage auf dem Ehrenfriedhof in Hamm-Bockum-Hövel.

Am 12. November 1908 ereignete sich auf der Zeche Radbod ein schweres Grubenunglück, bei dem 350 Bergleute ums Leben kamen. Die Toten wurden in zwei Massengräbern auf dem alten Friedhof in Hövel bestattet. Drei Jahre nach dem Unglück hat die Bergwerksgesellschaft Trier auf dem Ehrenfriedhof ein Denkmal nach einem Entwurf von Prof. Ernst Müller-Braunschweig errichtet.

Auf einer Grundfläche von rund 25 Meter Breite und 6 Meter Tiefe verteilen sich die drei Teile des Denkmals.Im Zentrum steht ein über zwei Stufen und ein Podest erhöhtes, rund sechs Meter hohes Steinkreuz.

Baudenkmaleintrag

Das Bergmannsdenkmal ist bedeutend für die Geschichte des Menschen im Stadtteil Bockum-Hövel. Für die Erhaltung liegen künstlerische und volkskundliche Gründe vor. An der Erhaltung des Denkmals besteht daher ein öffentliches Interesse. [1]

Literaturnachweis

Geografische Koordinaten

Koordinaten: 51° 42' 8.3" N, 7° 45' 50.2" O

Einzelnachweise

  1. Denkmalwertbegründung - zitiert nach Denkmalliste der Stadt Hamm, Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 230
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von HammWiki. Durch die Nutzung von HammWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.