Urkunde 1768 Februar 11

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In einem Bericht der Regierung zu Kleve an den König von Preußen vom 11. Februar 1768 wird das Lehen Gut Osthof im Kirchspiel Mark des Amtes Hamm beschrieben und taxiert.

Regest

Das Lehen Osthoff im Kirchspiel Hamm und Amt Mark ist am 16. Juni 1662 von Johan Friederich von Beverfoerde, dem Großvater des zu Ober-Werries im Münsterischen wohnhaften und am 30. Januar 1768 auswärts verstorbenen Friederich Christian Heidenreich von Beverfoerde, neu erworben (acquiriret): letzterer hinterließ nach dem Tode seines ältesten Sohnes Ferdinand von Beverfoerde nur den Vater des jetzt Verstorbenen — Bernhard Engelbrecht Christian von Beverfoerde, welcher am 11. Juni 1696 mit dem Gut belehnt worden ist. Nach dessen Tode wurde im Jahre 1713, (18. Februar), der jetzt verstorbene Freiherr von Beverfoerde hiermit belehnt, welcher keinen Leibeserben hinterlassen hat. Das Lehen besteht aus:

a) 2% Maltersaat ganz schlechtem Bauland,
b) 12 Morgen Weideland, und
c) einem Gehölz, das Osthoff genannt, worin 3 Kötter wohnen.

Der Wert dürfte etwa 2000 Rtlr. sein.

Standort

Urkunden des Archivs der Stadt Wanne-Eickel [1]

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Ernst Symann: Die Urkunden des Stadtarchives Wanne-Eickel, 1601 - 1780. Wanne 1929 (Veröffentlichungen des Stadtarchives Wanne-Eickel, Band II Heft 2)