Rutgher van Galen, Knappe und Sohn des Gerd van Galen, verkauft am 3. Februar 1361 der Äbtissin und dem Konvent des Klosters Kentrop einen Kotten im Kirchspiel Ahlen.

Kloster Kentrop, Kirche und Vorderseite eines Klosterflügels (1809)

Zeugen:

  • Lambert van Varshem
  • Rotlef van Westerwynckele
  • Herman van Sceydinghen gen. Staepeloef
  • Johan van Hoerne
  • Johannes van Ruden, Schreiber zu Hamm

Datierung

Die lateinische Jahreszahl "millesimo Trentesimo Sexagesimo primo" der Urkunde ist zu 1361 aufzulösen. Die Wendung "crastino purificationis bte Marie Viorginis gloriose" verweist auf den Tag nach dem Festtag Maria Reinigung (Lichtmess). Letztere fällt auf den 2. Februar, sodass das Datum der Urkunde der 3. Februar 1361 ist.

Quelle

Kindlinger: Zisterzienserinnenkloster Kentrop bei Hamm (Abschriften von Urkunden aus dem Klosterarchiv), Nr. 191, pag. 100 [1]

Siehe auch

Anmerkungen

  1. als Digitalisat einsehbar unter www.archive.nrw.de