Der Ostenwall ist eine Straße im Bezirk Mitte. Er verbindet die Südstraße mit der Marker Allee und führt von dort noch 100m als Sackgasse weiter.

Geschichte

Hier befand sich ursprünglich der östliche Teil der alten Stadtmauer. Der heutige Bereich der Innenstadt zwischen den Grünflächen / Ringanlagen entspricht etwa der Fläche der Stadt kurz nach ihrer Gründung. Nach dem Siebenjährigen Krieg ließ Friedrich II. alle Verteidigungsanlagen abreißen, so dass man die alten Stadtmauern nicht mehr sehen kann; von den alten Stadtmauern sind lediglich einige wenige Teile noch erhalten, so am Nordenwall.

Im April 2024 erhielt der Ostenwall an der Ecke zur Südstraße eine Querungshilfe, darüber hinaus wurden die Bordsteine und Rinnen neu gestaltet und die Asphaltdecke erneuert. Dazu wurde der Ostenwall bis Mitte Mai halbseitig gesperrt, und eine Ampel regelte den Verkehr. Die Kosten für diese Maßnahme betrugen 90.000 Euro.

Baumaßnahmen

Der Ostenwall war vom 29. März bis 1. April 2010 zwischen Südstraße und Antonistraße gesperrt: Die Stadtwerke erneuerten dort einen Gas- und Wasseranschluss.

Hausnummern

11 Cordula Bodenstaff
22 Baudenkmal Ostenwall 22
36 Elisabeth von Eicken
40 Arbeiterwohlfahrt Hamm-Warendorf
50 Susanne Lange
51 Baudenkmal Ostenwall 51
51 Geschke Werbeagentur GmbH & Co.KG
53 Hans Englert Photograhica
73 Schrick, Richter & Horn
79 Klaus Engels

Stolpersteine

Im Gehweg vor dem unbebauten Grundstück Ostenwall 43b wurde am 16. Dezember 2013 ein Stolperstein zum Gedenken an Regina Lübke verlegt. Ein weiterer Stolperstein wurde am 30. Januar 2015 zum Gedenken an Julius Franz Rosemann vor dem Haus Ostenwall 19 verlegt.

Bildergalerie Ostenwall

Presseberichte

Besonderheiten