Inge Steimann-Meynen: Unterschied zwischen den Versionen

 
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=== Wahl in den Hammer Stadtrat, Fraktionsvorsitzende und 60 Jahre CDU-Mitglied ===
=== Wahl in den Hammer Stadtrat, Fraktionsvorsitzende und 60 Jahre CDU-Mitglied ===
Steimann-Meynen gehörte ab 1988 erstmalig den Hammer [[Stadtrat]], nachdem sie über die Reserveliste der Hammer CDU in das Gremium nachrückte, an und hatte somit für etwas über einem Jahr ein Doppelmandat. Nach dem sie für 14 Jahre Mitglied in der Bezirksvertretung Hamm-Mitte war, wurde sie 1989 erstmalig direkt in den Stadtrat gewählt. Bis zum ihrem Ausscheiden im Jahre 2009, wurde sie auschließlich durch Gewinne verschiedener Wahlkreise in den Rat berufen. Dabei gewann sie bei den Kommunalwahlen 1989 (mit 42,4%) und 1994 jeweils im Wahlkreis 7 ihr Direktmandat. Bei den Wahlen 1999 (mit 51,4%) und 2004 (mit 47,8%) zog sie über den Gewinn des Wahlkreises 6 in den Rat ein. Als Nachfolgerin für den verstorbenen [[Jürgen Graef]], wurde sie im Jahr 2000 als erste weibliche Fraktionsvorsitende der CDU im Rat der Stadt Hamm bestimmt. Bis heute führte sie dieses Amt als bisher einzige weibliche Person für ihre Partei aus. Nachfolger in diesem Amt wurde 2009 [[Richard Salomon|Dr. Richard Salomon]]. Sie war unter anderem Mitglied im [[Ausschüsse im Rat der Stadt Hamm|Haupt- und Finanzausschuss]] und Vorsitzende des Kulturauschusses. Bei der Kommunalwahl 2009 trat sie für keine weiteren politischen Ämter mehr an. Am 6. November 2014 wurde sie für 50 Jahre Mitgliedschaft und im April 2024 für 60 Jahre Mitgliedschaft in der CDU geehrt.
Steimann-Meynen gehörte ab 1988 erstmalig den Hammer [[Stadtrat]], nachdem sie über die Reserveliste der Hammer CDU in das Gremium nachrückte, an und hatte somit für etwas über einem Jahr ein Doppelmandat. Nachdem sie für 14 Jahre Mitglied in der Bezirksvertretung Hamm-Mitte war, wurde sie 1989 erstmalig direkt in den Stadtrat gewählt. Bis zum ihrem Ausscheiden im Jahre 2009, wurde sie auschließlich durch Gewinne verschiedener Wahlkreise in den Rat berufen. Dabei gewann sie bei den Kommunalwahlen 1989 (mit 42,4%) und 1994 jeweils im Wahlkreis 7 ihr Direktmandat. Bei den Wahlen 1999 (mit 51,4%) und 2004 (mit 47,8%) zog sie über den Gewinn des Wahlkreises 6 in den Rat ein. Als Nachfolgerin für den verstorbenen [[Jürgen Graef]], wurde sie im Jahr 2000 als erste weibliche Fraktionsvorsitende der CDU im Rat der Stadt Hamm bestimmt. Bis heute führte sie dieses Amt als bisher einzige weibliche Person für ihre Partei aus. Nachfolger in diesem Amt wurde 2009 [[Richard Salomon|Dr. Richard Salomon]]. Sie war unter anderem Mitglied im [[Ausschüsse im Rat der Stadt Hamm|Haupt- und Finanzausschuss]] und Vorsitzende des Kulturauschusses. Bei der Kommunalwahl 2009 trat sie für keine weiteren politischen Ämter mehr an. Am 6. November 2014 wurde sie für 50 Jahre Mitgliedschaft und im April 2024 für 60 Jahre Mitgliedschaft in der CDU geehrt.


== Presseberichte ==
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