Fritz-Husemann-Straße 9: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. August 2023, 15:36 Uhr
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Das Baudenkmal Fritz-Husemann-Straße 9 wurde 1927 zusammen mit dem benachbarten Haus Fritz-Husemann-Straße 7 nach Plänen des Architekten Wibbe aus Hamm als Wohnhaus mit Praxis errichtet. Es handelt sich um einen dreigeschossigen und freistehenden Backsteinbau, der inmitten eines Gartengeländes bei expressionistischer Ausgestaltung (ähnlich wie das Nachbarhaus Nr. 7) bis heute im Stadtbild einen wichtigen Akzent setzt. Das ebäude wurde mit Wirkung vom 10. Juli 2003 in die Denkmalliste der Stadt Hamm eingetragen.
Baudenkmaleintrag
Das Gebäude ist ein bedeutender Beitrag zur Architektur der zwanziger Jahre in Hamm, die wesentlich von dem Werk des Architekten Wibbe mitbestimmt worden ist. Dem Architekten gelang es, bei individueller Lösung einzelner Bedürfnisse ein den speziellen Zwecken eines Arzthaushaltes dienendes Einfamilienhaus zu gestalten, das die notwendige nahe Verbindung zur Praxis ermöglichte.
Das Gebäude ist bedeutend für die Geschichte des Menschen (hier von Hamm- Herringen) und die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse (hier der Zusammenhang von Arbeiten und Wohnen in einem Gebäude). Für die Erhaltung und Nutzung liegen künstlerische, wissenschaftliche und volkskundliche Gründe vor. [1]
Literaturnachweis
- N.N.: Baudenkmalbeschreibung No. 271, Stadt Hamm - 65/Untere Denkmalbehörde
Einzelnachweise
- ↑ Denkmalwertbegründung - zitiert nach Denkmalliste der Stadt Hamm, Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 271