Pelkum: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch nach der Rückkehr zu Preußen wurde zunächst die Kommunalordnung des Großherzogtums Berg beibehalten. Von [[1817]] bis [[1843]] war [[Karl Otto Opderbeck]] Bürgermeister. Erst 1843 wurde im [[Kreis Hamm]] die preußische Gemeindeordnung in Kraft gesetzt und das Amt Pelkum geschaffen. Dieses Amt Pelkum umfasste [[Herringen]] (heute ebenfalls Stadtbezirk von Hamm), Bergkamen (heute Stadt), Bönen, Heil, Overberge und Rünthe und zählte [[1876]] 6424 Einwohner.<ref>''Adreß-Buch für den Regierungs-Bezirk Arnsberg 1877'', Arnsberg 1876, S. 35.</ref> Damit war es zeitweilig flächenmäßig das größte Amt in der Provinz Westfalen. Das Amt wies seit der Zeit seiner Entstehung verschiedene Dienstsitze auf, bevor ab [[1906]] das Amtshaus bezogen wurde.
Auch nach der Rückkehr zu Preußen wurde zunächst die Kommunalordnung des Großherzogtums Berg beibehalten. Von [[1817]] bis [[1843]] war [[Karl Otto Opderbeck]] Bürgermeister. Erst 1843 wurde im [[Kreis Hamm]] die preußische Gemeindeordnung in Kraft gesetzt und das Amt Pelkum geschaffen. Dieses Amt Pelkum umfasste [[Herringen]] (heute ebenfalls Stadtbezirk von Hamm), Bergkamen (heute Stadt), Bönen, Heil, Overberge und Rünthe und zählte [[1876]] 6424 Einwohner.<ref>''Adreß-Buch für den Regierungs-Bezirk Arnsberg 1877'', Arnsberg 1876, S. 35.</ref> Damit war es zeitweilig flächenmäßig das größte Amt in der Provinz Westfalen. Das Amt wies seit der Zeit seiner Entstehung verschiedene Dienstsitze auf, bevor ab [[1906]] das Amtshaus bezogen wurde.


Die Köln-Mindener Eisenbahn nahm schon am [[2. Mai]] [[1847]] den Zugverkehr auf. Im Jahre [[1865]] wurde die Bergisch-Märkische Bahn in Betrieb genommen.  
Die Köln-Mindener Eisenbahn (über Dortmund) nahm schon am [[2. Mai]] [[1847]] den Zugverkehr auf. Im Jahre [[1865]] wurde die Bergisch-Märkische Bahn (u. a. Hagen–Unna–Hamm) in Betrieb genommen.


=== 20. Jahrhundert ===
=== 20. Jahrhundert ===