Gesichter der Zwangsarbeit (Buch): Unterschied zwischen den Versionen
Die Seite wurde neu angelegt: „{{Buch |Titel=Gesichter der Zwangsarbeit |Untertitel=Eine Spurensuche in Bockum-Hövel |Bild= |Autor=Peter Hertel |Herausgeber= |Verlag=agenda Verlag Münster |Auflage=1. Auflage |Umfang=3196 Seiten |Preis=EUR 24,90 |Erscheinungsjahr=2025 |ISBN=979-3-89688-885-3 |Homepage=www.agenda-verlag.de |erfasst=04. Mai 2025 }} Aus dem Buchcover: <blockquote> Sie lebten mitten unter unseren Eltern und Großelter: 4000 ausländische Zivilisten und Kriegsgefangene, i…“ |
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Aktuelle Version vom 4. Mai 2025, 11:57 Uhr
Aus dem Buchcover:
Sie lebten mitten unter unseren Eltern und Großelter: 4000 ausländische Zivilisten und Kriegsgefangene, im Naziterror zur Zwangsarbeit verschleppt. Jeder vierte Bewohner von Bockum-Hövel (heute ein Stadtteil von Hamm) gehörte damals zur insgesamt 13 Millionen zählenden Zwangsarbeiterschaft, die Deutschlands Kriegswirtschaft aufrechterhalten sollte. Wie alle Opfer der Nationalsozialisten waren auch sie lebendige Menschen mit Namen und individuellen Lebensgeschichten. Jedes dieser Einzelschicksale, die in diesem Buch aufgedeckt werden, weist auf unermessliches Leid hin, das ähnlich überall in Deutschland erduldet werden musste. Viele der Gedemütigten waren in einem blutjungen Alter, in dem Gleichaltrige die Schule besuchen oder einen Beruf erlernen. Die Publikation lässt nicht nur zerbrochene Biographien aufscheinen. Auch das Verbrechen der Zwangsarbeit selbst tritt in seinen Strukturen und seiner verbreiteten Akzeptanz hervor.