Mannesmann Precision Tubes GmbH: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Mannesmann Precision Tubes GmbH''' ist ein Industrieunternehmen mit sechs Werken in Deutschland, davon eines in [[Hamm]]. Das Unternehmen gehört zu den führenden europäischen Herstellern von kaltgezogenen nahtlosen und geschweißten Präzisionsstahlrohren. Das Werk verfügt über Anschluss an die Hafenbahn und somit den Hammer [[Stadthafen]].


Die '''Mannesmann Precision Tubes GmbH''' (früher: ''Salzgitter Mannesmann Precision GmbH'') ist ein Industrieunternehmen mit sechs Werken in Deutschland, davon eins in [[Hamm]]. Vor der Übernahme durch die Salzgitter Gruppe hieß das Unternehmen ''Mannesmann Hoesch Präzisrohr''. Vor der Umbenennung in den heutigen Namen firmierte das Unternehmen unter der Bezeichnung ''Salzgitter Mannesmann Präzisrohr GmbH''. Das Unternehmen gehört zu den führenden europäischen Herstellern von kaltgezogenen nahtlosen und geschweißten Präzisionsstahlrohren.
== Geschichte ==
Vor der Übernahme durch die Salzgitter Gruppe hieß das Unternehmen ''Mannesmann Hoesch Präzisrohr'', anschließend firmierte das Unternehmen unter der Bezeichnung ''Salzgitter Mannesmann Präzisrohr GmbH''. Später erfolgte die Umbenennung zu Mannesmann Precision Tubes.


== Anschrift Werk Hamm==
Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine Anfang [[2022]] beauftragte die Bundesregierung den Bau eines LNG-Terminals in Wilhelmshaven zum Umschlag von Flüssiggas, das russisches Erdgas ersetzen soll. Rohre für dieses Terminal wurden u. a. in Hamm bei Mannesmann gefertigt, weshalb die stellvertretende NRW Ministerpräsidentin Mona Neubaur (Grüne) den Standort besuchte.<ref>[https://www.wa.de/hamm/lng-terminal-wilhelmshaven-mannesmann-rohre-aus-hamm-spielen-schluesselrolle-in-der-gasversorgung-91704564.html Frank Osiewacz: „Mannesmann-Rohre aus Hamm spielen Schlüsselrolle in der Gasversorgung“ in: Wa.de vom 4. August 2022]</ref>
 
Am Abend des [[14. Februar]] [[2023]] stand das Dach einer ca. 1200 m² großen Halle auf dem Werksgelände in Flammen. Nach einem ersten Notruf um 21:38 Uhr rückten insgesamt rund 160 Einsatzkräfte aus und konnten ein Übergreifen der Flammen auf die eigentliche Produktionsstraße verhindern. Gegen 4 Uhr am darauffolgenden Tag war der Einsatz beendet. Der Schaden liegt nach ersten Schätzungen in Millionenhöhe, die Halle ist einsturzgefährdet. Die Ermittler schließen jedoch Fremdverschulden aus.<ref>[https://www.wa.de/hamm/hamm-mitte-ort370531/hamm-grossbrand-feuerwehr-warnung-nina-app-rauch-westen-kissinger-weg-lagerhalle-feuer-92088347.html#id-pageApi-ankermannesmann Svenja Jesse, Markus Hanneken, Hannah Decke: „Millionenschaden nach Großbrand in Hamm – Wie konnte das passieren?“ in: Wa.de vom 15. Februar 2023]</ref>
 
== Adresse ==
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59067 Hamm<br>
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* https://www.mannesmann-precision-tubes.com/
* https://www.mannesmann-precision-tubes.com/
== Einzelnachweise ==
<references/>


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[[Kategorie:Firmen]]
[[Kategorie:Industrie]]
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Version vom 16. Februar 2023, 14:33 Uhr

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Salzgitter Mannesmann Precision GmbH, Luftbild
Hoesch Anzeige von 1972

Die Mannesmann Precision Tubes GmbH ist ein Industrieunternehmen mit sechs Werken in Deutschland, davon eines in Hamm. Das Unternehmen gehört zu den führenden europäischen Herstellern von kaltgezogenen nahtlosen und geschweißten Präzisionsstahlrohren. Das Werk verfügt über Anschluss an die Hafenbahn und somit den Hammer Stadthafen.

Geschichte

Vor der Übernahme durch die Salzgitter Gruppe hieß das Unternehmen Mannesmann Hoesch Präzisrohr, anschließend firmierte das Unternehmen unter der Bezeichnung Salzgitter Mannesmann Präzisrohr GmbH. Später erfolgte die Umbenennung zu Mannesmann Precision Tubes.

Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine Anfang 2022 beauftragte die Bundesregierung den Bau eines LNG-Terminals in Wilhelmshaven zum Umschlag von Flüssiggas, das russisches Erdgas ersetzen soll. Rohre für dieses Terminal wurden u. a. in Hamm bei Mannesmann gefertigt, weshalb die stellvertretende NRW Ministerpräsidentin Mona Neubaur (Grüne) den Standort besuchte.[1]

Am Abend des 14. Februar 2023 stand das Dach einer ca. 1200 m² großen Halle auf dem Werksgelände in Flammen. Nach einem ersten Notruf um 21:38 Uhr rückten insgesamt rund 160 Einsatzkräfte aus und konnten ein Übergreifen der Flammen auf die eigentliche Produktionsstraße verhindern. Gegen 4 Uhr am darauffolgenden Tag war der Einsatz beendet. Der Schaden liegt nach ersten Schätzungen in Millionenhöhe, die Halle ist einsturzgefährdet. Die Ermittler schließen jedoch Fremdverschulden aus.[2]

Adresse

Kissinger Weg
59067 Hamm
Telefon: (02381) 420-301
Telefax: (02381) 420-792

Weblinks

Einzelnachweise