Wilhelminenstift

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Der Wilhelminenstift geht auf die testamentarische Verfügung von Julie Vorster vom 31. Januar 1854 zurück, die diese soziale Einrichtung in Erinnerung an ihre Schwester Wilhelmine von Rappard finanziell ausstattet.

Der Wilhelminenstift war auch Namensgeber der Wilhelminenstraße, die gegenüber dem Wilhelminenstift von der Ostenallee abzweigt. 1854 stiftete Fräulein Juliane Vorster aus Münster, die lange auch in Hamm gelebt hatte, eine größere Geldsumme zum Andenken an ihre 1844 verstorbene Schwester Wilhelmine von Rappard. Dieses Geld sollte zum Bau eines Heimes verwendet werden, in dem arme Mädchen ohne Unterschied der Konfession erzogen werden sollten. 1874 wurde das Heim eingeweiht. Im Zweiten Weltkrieg wurde es zerstört, dann wieder aufgebaut und wieder abgerissen. Die Wilhelminenstraße selbst ist zehn Jahre jünger als das Stift.[1]

Anmerkungen