Östingstraße 13: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Zimmermeister Gottfried Klute, der einen größeren Baubetrieb in Hamm unterhielt, begründete 1867 eine eigene Ziegelei an der Östingstraße. Von der Ziegelei, die von den Nachfahren von Gottfried Klute noch bis 1945 betrieben wurde, ist nichts mehr erhalten.
Der Zimmermeister Gottfried Klute, der einen größeren Baubetrieb in Hamm unterhielt, begründete 1867 eine eigene Ziegelei an der Östingstraße. Von der Ziegelei, die von den Nachfahren von Gottfried Klute noch bis 1945 betrieben wurde, ist nichts mehr erhalten.


Neben der Ziegelei errichtete Gottfried Klute noch 1867 ein zweigeschossiges Wohnhaus - die Villa Klute -, das zunächst als Meisterwohnhaus bezeichnet wurde und als Wohnhaus der Arbeiter dienen sollte. Um 1910 wurde in dem Bau die Verwaltung des Baugeschäfts und das Chefbüro untergebracht.
Neben der Ziegelei errichtete Gottfried Klute noch 1867 ein zweigeschossiges Wohnhaus - die Villa Klute -, das zunächst als Meisterwohnhaus bezeichnet wurde und als Wohnhaus der Arbeiter dienen sollte. Um 1910 wurde in dem Bau die Verwaltung des Baugeschäfts und das Chefbüro untergebracht. Bis in die 1970er Jahre wurde das Gebäude von der Firma Klute Söhne GmbH genutzt. In den 1990er Jahren zog das Wilhelm-Jost-Institut in das Gebäude ein und nutzte es bis ca. 2008. Die Villa wurde von der Manns-Gruppe gekauft, die allerdings 2011 Insolvenz anmelden musste. Im Jahr 2013 stand das Gebäude aus der Insolvenzmasse zum Verkauf.


== Gebäudebeschreibung ==
== Gebäudebeschreibung ==
71.042

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