Am 7. April 1332 gibt Gräfin Margarete von Berg in der Kirche zu Hamm eine Einverständniserklärung hinsichtlich der Änderung ihrer Leibzucht ab.

Regest

Gräfin Margarete erklärt sich einverstanden mit einer zwischen ihrem Bruder, dem Grafen Adolf von Berg, und ihrem Schwager, dem Grafen Bernhard von Ravensberg, vereinbarten Änderung der für sie ausgesetzten Leibzucht. Darnach soll die ganze Summe ihrer Einkünfte 1200 Mark Herfordischer oder Bielefeldischer Währung betragen außer dem Zehnten zu Brackwede, der mit Bernhard gemeinschaftlich ausgeübten Fischerei over teyn dike, de den Sparenberge negest sint gelegen, und außer Bauholz, wie es in der von ihr transsumierten Urk. des Grafen Bernhard von demselben Tage bestimmt ist. —... in der kerken tome Hamme ... 1382 des dingsedages vur Palmen.

Wortlaut

Die Urkunde ist in mittelniederdeutscher Sprache verfasst und wir dnach Lamey (S. 95-96) zitiert: [1]

Wy MARGARETA wanne greuinne to Rauensberge, bekennet openbarlicke in diefem brieue, dat wy vns sullen laten genugen in den degedingen, die tuschen vns vnd vnsem bolen heren BERNHARDE dem greuen to Rauensberge sint gededinckt in also gedaner wys as de brief behelt den he vns darup heuet gegeuen, de aldus beginnet.


[in Arbeit]

Übersetzung

Ins Hochdeutsche übertragen lautet der Urkundentext wie folgt:

[in Arbeit]

Standort

Urkundenbuch der Stadt und des Stiftes Bielefeld [2]

Anmerkungen

  1. Lamey, Andreas: Diplomatische Geschichte der alten Grafen von Ravensberg. Mannheim 1779
  2. Bernhard Vollmer: Urkundenbuch der Stadt und des Stiftes Bielefeld. Bielefeld 1937. S. 109

Siehe auch