Urkunde 1510 September 9

Aus HammWiki
Version vom 15. Januar 2019, 20:45 Uhr von Berntzen (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „In einer Gerichturkunde des Gerhart Strückelmann, Notars und Freigrafen zu Arnsberg, vom 9. September 1510 wird Jürgen Eickholt zu Hamm und Unna als Beisitze…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In einer Gerichturkunde des Gerhart Strückelmann, Notars und Freigrafen zu Arnsberg, vom 9. September 1510 wird Jürgen Eickholt zu Hamm und Unna als Beisitzer und Mitsiegler genannt.

Regest

Vor Gerhart Strückelman, Notar und Freigraf zu Arnsberg etc., namens des Erzbischofs Philipp von Köln, im Beisitz von Johain van Boickenfoirde genannt Schungell zu Woichem als Kölner Amtmann, Philipp Graf zu Ferneborch (Virneburg), Nuwenaer (Neuenahr) und Saippenborch und Sunberch etc., Degenart Witte, Dr. und Kanzler, Hinrich van Bodelswing, Landkomtur der Ballei Westfalen, Vincentius van Swanenberch, Ritter und Hofmeister, Johain van Breitbaich, Paulus van Breitbach, Marschall, Hinrich Schaell van Beell, Amtmann zu Sons (Zons), Evert van der Halle, Wilhelm Beitsoll, Hins Hovemeister, Albert vamme Twyvell, Johain Forstenberch zu Holkinchoven, Amtmann zu Werl, Vincentius van Lair, Amtmann zu Menden, Frederich Forstenberch zu Waterlappe, Dederich Fresken, Arndt van Tulen, Drost zu Haichen, Berndt van Lamperdye genannt van Leitmaite, Stuhlherr im Amt Balve, Thonyes Forstenborch, Drost zu Neyhem (Neheim), Herman Rump zur Wenne, Johain und Laurencius van Boickenfoirde genannt Schungell, Gebrüder, Johain van Bernnynchuissz, Freigraf Silvester Laurindys zu Volkmarsen, Kilian Hamels zu Medebach, Maent Waltsmeit zu Fredeburg, Bertolt Missenhenne zu Assinghausen, Henne Wever zu Lantdowe, Jurgen Eickholtz zu Hamm und Unna, Aleiff zur Aven zu Soest, Johain Solter zu Wesenfoirt, Wilhem Hackenberch zu Nyenstait, Freigraf, ferner von Vertretern der Städte Brilon, Rüthen, Geseke, Werl, Attendorn, Arnsberg, Menden, Grevenstein, Aldendorp und Neheim sowie von den Freiheiten Hüsten, Hachen, Langenscheid, Affeln, Sundern, Hagen, Bodenfelde, Meschede, Freienohl, erscheint Lambert van Oeir, Freischöffe, und läßt durch seinen Vorsprecher Meister Hinrich Arste gegen den verfemten Reiner van Raesfeld ein Urteil fordern wegen Schadenersatz. Johain Forstenborch, Amtmann zu Werl und Kilian Hamels, Freigraf zu Medebach, verweisen die Kläger an das Gogericht, Berndt van Lamperdye genannt van Leitmaite, Johan Selter, Freigraf von Wesenfoert und der Bürgermeister van Werl sprechen Reiner das Recht ab, einen Prokurator zu haben. Zeugen: Johan van Tulen; Frederich die Wrede genannt Snyedtvit; Geryt Morrien, Erbmarschall zu Münster; Adewich Schütte, Gograf zu Erwitte; Diederich Nasebart, Gograf zu Arnsberg; Johain Boemken, Gograf und Richter zu Aldendorpf; Evert Smedes, Richter zu Hüsten, Hinrich Broiker, Kellner zu Arnsberg; Johain von Lantschruin; Johain Post, Burggraf zu Arnsberg; Johain Hacke, Hunrich op dem Hovele, Herman Karthuiß, Herman Mick u. a. Es siegeln der Aussteller, Johain van Boickenfoirde genannt Schungell, Geryts Morrien, Bürgermeister und Rat der Stadt Arnsberg und Jürgen Eickholt.


Standort

Historisches Archiv der Stadt Köln [1]

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Urkunden, Best. 1031 (Fahne, Anton), U 2/147