Weststraße 15: Unterschied zwischen den Versionen

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K Kleine Erg.
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K Erg. Eigentümer Nro 94
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== Nro 94 ==
== Nro 94 ==
Nach dem [[Stadtbrände|Stadtbrand]] von 1741 ließ Bäcker Henrich Diedrich Herringen das Haus auf der alten Hausstätte neu errichten. 1745 wurde es zum Verkauf angeboten.


== Eigentümer ==
== Eigentümer ==
* [[1734]]/[[1745]]: '''Henrich Diedrich Herringen''' (1746 †), Bürger und Bäcker (1741)
::: 1. oo N.N.
::: 2. oo 1741<ref>[[1741 (Trauregister)]]: Henrich Diederich von Herigen</ref> Catharina Elisabeth Köpe aus Kamen; sie 2. oo 1746<ref>[[1746 (Trauregister)]]: Catharina Elisabeth Keüp</ref> Wwer Ludoph Hüser (→ Nro 587)
* [[1751]]/[[1766]]: '''Konrad Hötte''' (1721-1766), Viehhändler
::: oo 1746<ref>[[1746 (Trauregister)]]</ref> Anna Catharina Christina Schimmelschultze († 1802)
== Nro 93/94 ==
== Nro 93/94 ==
1774 erbte Metzger Jobst (Henrich) Hötte (1750-1835) zunächst nur ein Fünftel des Hauses, das nach 1765 von seinem Vater Konrad Hötte auf den beiden Hausstätten Nro 93 und Nro 94 errichtet worden war. Ab 1790 begegnet er uns als alleiniger Besitzer. Als ''Bürger und Viehhändler'' Jobst Henrich Hötte ist er zusammen mit seiner Ehefrau Anna Sophia Osthaus 1805 im Hause ansässig (weitere Belege 1812: ''Schlächter'' Jobst Hötte; 1831: Jobst Hötte). 1840 ist die Witwe des Kunst- und Schönfärbers Hermann Schmidt – eine Tochter des Jobst Henrich Hötte – als Besitzerin nachgewiesen. Über ''Färber'' Hermann Schmidt (1866) ging das Haus an Friedrich und Heinrich Schmidt über, die von Beruf ebenfalls ''Färber'' waren (1877, 1886). Als Mieter begegnet uns 1877 und 1886 Kaufmann Andreas Mertens.
1774 erbte Metzger Jobst (Henrich) Hötte (1750-1835) zunächst nur ein Fünftel des Hauses, nachdem sein Vater Konrad Hötte die beiden Häuser auf den Hausstätten Nro 93 und Nro 94 zusammengezogen hatte. Ab 1790 begegnet er uns als alleiniger Besitzer. Als ''Bürger und Viehhändler'' Jobst Henrich Hötte ist er zusammen mit seiner Ehefrau Anna Sophia Osthaus 1805 im Hause ansässig (weitere Belege 1812: ''Schlächter'' Jobst Hötte; 1831: Jobst Hötte). 1840 ist die Witwe des Kunst- und Schönfärbers Hermann Schmidt – eine Tochter des Jobst Henrich Hötte – als Besitzerin nachgewiesen. Über ''Färber'' Hermann Schmidt (1866) ging das Haus an Friedrich und Heinrich Schmidt über, die von Beruf ebenfalls ''Färber'' waren (1877, 1886). Als Mieter begegnet uns 1877 und 1886 Kaufmann Andreas Mertens.
== Eigentümer ==
== Eigentümer ==
* [[1774]]/[[1835]]: '''Jobst Hötte''' (1750-1835), Metzger  
* [[1774]]/[[1835]]: '''Jobst Hötte''' (1750-1835), Metzger