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== Politik ==
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[[Bild:Thomas_Hunsteger_Petermann.jpg|thumb|right|Thomas Hunsteger-Petermann (CDU)]]
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* [[31. Januar]]: In einer Kampfabstimmung zwischen [[Georg Scholz]] und [[Monika Simshäuser]] um die Kandidatur des [[Oberbürgermeister|Oberbürgermeisters]], setzt sich Simshäuser auf dem Parteitag der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) – Unterbezirk Hamm|SPD]] mit 68 zu 40 Stimmen schließlich durch.
* [[12. September]]: Bei der Kommunalwahl gibt es einige Veränderungen im Kommunalwahlgesetz. Die Anzahl der Ratsvertreter in Hamm wird auf 58 gesenkt. Zugleich wird die Direktwahl des Oberbürgermeisters eingeführt. Der OB gehört ab sofort von Amts wegen dem Rat als 59. Mitglied an. Weiterhin wird zur Kommunalwahl 1999 die 5-Prozent-Hürde abgeschafft. Die benötigte Anzahl, um eine Fraktion zu bilden, liegt seitdem bei drei Mandaten. Erstmals wahlberechtigt sind ab dieser Wahl auch 16- und 17-jährige sowie EU-Bürgerinnen und EU-Bürger ohne deutsche Staatsangehörigkeit (EU-Bürgerschaft). Die CDU kann deutlich an Stimmen gewinnen und hat fortan 29 Mandate. Zusammen mit der Stimme des Oberbürgermeisters, Thomas Hunsteger-Petermann, hat die CDU eine absolute Mehrheit im [[Stadtrat]]. Die SPD kommt auf 21 Mandate. Sie stellt erstmals seit dem Jahr [[1979]] nicht mehr den Oberbürgermeister. Die Grünen sind weiterhin mit drei Mandaten im Rat vertreten. Die Freie Wählergemeinschaft Hamm (FWG) erzielt mit ihren vier Mandaten ihr bis heute bestes Ergebnis. Durch die Abschaffung der Fünf-Prozent-Hürde kann die [[FDP]] erstmals seit 1979 wieder einen Vertreter in den Rat entsenden.
* [[12. September]]: Bei der Kommunalwahl gibt es einige Veränderungen im Kommunalwahlgesetz. Die Anzahl der Ratsvertreter in Hamm wird auf 58 gesenkt. Zugleich wird die Direktwahl des Oberbürgermeisters eingeführt. Der OB gehört ab sofort von Amts wegen dem Rat als 59. Mitglied an. Weiterhin wird zur Kommunalwahl 1999 die 5-Prozent-Hürde abgeschafft. Die benötigte Anzahl, um eine Fraktion zu bilden, liegt seitdem bei drei Mandaten. Erstmals wahlberechtigt sind ab dieser Wahl auch 16- und 17-jährige sowie EU-Bürgerinnen und EU-Bürger ohne deutsche Staatsangehörigkeit (EU-Bürgerschaft). Die CDU kann deutlich an Stimmen gewinnen und hat fortan 29 Mandate. Zusammen mit der Stimme des Oberbürgermeisters, Thomas Hunsteger-Petermann, hat die CDU eine absolute Mehrheit im [[Stadtrat]]. Die SPD kommt auf 21 Mandate. Sie stellt erstmals seit dem Jahr [[1979]] nicht mehr den Oberbürgermeister. Die Grünen sind weiterhin mit drei Mandaten im Rat vertreten. Die Freie Wählergemeinschaft Hamm (FWG) erzielt mit ihren vier Mandaten ihr bis heute bestes Ergebnis. Durch die Abschaffung der Fünf-Prozent-Hürde kann die [[FDP]] erstmals seit 1979 wieder einen Vertreter in den Rat entsenden.
*[[1. Oktober]]: [[Thomas Hunsteger-Petermann]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) – Kreisverband Hamm|CDU]]) wird erster hauptamtlicher [[Oberbürgermeister]] der Stadt [[Hamm]]. Er setzt sich in der Stichwahl am 26. September gegen [[Monika Simshäuser]] (SPD) durch.
*[[1. Oktober]]: [[Thomas Hunsteger-Petermann]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) – Kreisverband Hamm|CDU]]) wird erster hauptamtlicher [[Oberbürgermeister]] der Stadt [[Hamm]]. Er setzt sich in der Stichwahl am 26. September gegen [[Monika Simshäuser]] (SPD) durch.

Version vom 1. Februar 2024, 10:12 Uhr

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Hamm wurde vor 773 Jahren gegründet.

Statistik

  • Die Zahl der Einwohner von Hamm beträgt 181.731.

Politik

Thomas Hunsteger-Petermann (CDU)
  • 31. Januar: In einer Kampfabstimmung zwischen Georg Scholz und Monika Simshäuser um die Kandidatur des Oberbürgermeisters, setzt sich Simshäuser auf dem Parteitag der SPD mit 68 zu 40 Stimmen schließlich durch.
  • 12. September: Bei der Kommunalwahl gibt es einige Veränderungen im Kommunalwahlgesetz. Die Anzahl der Ratsvertreter in Hamm wird auf 58 gesenkt. Zugleich wird die Direktwahl des Oberbürgermeisters eingeführt. Der OB gehört ab sofort von Amts wegen dem Rat als 59. Mitglied an. Weiterhin wird zur Kommunalwahl 1999 die 5-Prozent-Hürde abgeschafft. Die benötigte Anzahl, um eine Fraktion zu bilden, liegt seitdem bei drei Mandaten. Erstmals wahlberechtigt sind ab dieser Wahl auch 16- und 17-jährige sowie EU-Bürgerinnen und EU-Bürger ohne deutsche Staatsangehörigkeit (EU-Bürgerschaft). Die CDU kann deutlich an Stimmen gewinnen und hat fortan 29 Mandate. Zusammen mit der Stimme des Oberbürgermeisters, Thomas Hunsteger-Petermann, hat die CDU eine absolute Mehrheit im Stadtrat. Die SPD kommt auf 21 Mandate. Sie stellt erstmals seit dem Jahr 1979 nicht mehr den Oberbürgermeister. Die Grünen sind weiterhin mit drei Mandaten im Rat vertreten. Die Freie Wählergemeinschaft Hamm (FWG) erzielt mit ihren vier Mandaten ihr bis heute bestes Ergebnis. Durch die Abschaffung der Fünf-Prozent-Hürde kann die FDP erstmals seit 1979 wieder einen Vertreter in den Rat entsenden.
  • 1. Oktober: Thomas Hunsteger-Petermann (CDU) wird erster hauptamtlicher Oberbürgermeister der Stadt Hamm. Er setzt sich in der Stichwahl am 26. September gegen Monika Simshäuser (SPD) durch.
  • 1. Oktober: Das Amt des Oberstadtdirektors wird abgeschafft. Seine Aufgaben übernimmt der nun hauptamtliche Oberbürgermeister.

Verkehr

  • Der Verschiebebahnhof in Hamm wird zum 1. Januar geschlossen. Er tritt seine Aufgaben an den neuen Bahnhof Hagen-Vorhalle ab. Die Hammer Gleisanlagen werden nur noch als regionaler Zugbildungsbahnhof genutzt.[1]

Stadtentwicklung

Weststraße nach Umbau, ca. 2003
  • Ab dem Sommer wird die Weststraße umgebaut. Der in den 70er-Jahren installierte Belag wird ausgetauscht.[2] In diesem Zuge verschwinden auch die Blumenbeete in Waschbeton-Optik, die alten Sitzbänke, Leuchten sowie Glas-Schaukästen für immer.

Wirtschaft

Bergbau

  • Das Bergwerk Ost verfüllt die ausserhalb des Hammer Stadtgebiets gelegenen Schächte Langern, Romberg, Kurl 3, Victoria 1 und Victoria 2.[3]

Kultur

HAMMillenium

Anmerkungen

  1. Markus Meinold: Bahnhof Hamm (Westf). Die Geschichte eines Eisenbahnknotens. Hövelhof 2004. S. 31
  2. HAMMMagazin 06/1999, S. 21
  3. Michael Rost: Chronik des Bergwerks Heinrich Robert 1901–2001. 100 Jahre Heinrich Robert. Bergbau in Hamm. O.O. o.J.