Wilhelm Krampe: Unterschied zwischen den Versionen

 
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== Leben und Beruf ==
== Leben und Beruf ==
Nach dem Schulbesuch leistete Krampe Reichsarbeitsdienst, wurde dann zur Wehrmacht eingezogen und nahm als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und wurde dort schwer verwundet. Er war gelernter Klempner- und Installateur und schulte zum Betriebskaufmann um und war zunächst Reichsbahnhelfer. Anschließend war er ab 1947 als Arbeitersekretär tätig. 1964 wurde er Diözesansekretär bei der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). Seit 1958 war Krampe Vorsitzender der [[AOK]] in Hamm. Ab 1975 war er außerdem ehrenamtlicher Geschäftsführer des [[Berufsförderungswerk Hamm GmbH|Berufsförderungswerks Hamm]].  
Nach dem Schulbesuch leistete Krampe Reichsarbeitsdienst, wurde dann zur Wehrmacht eingezogen und nahm als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und wurde dort schwer verwundet (Amputation des rechten Oberarms). Er war gelernter Klempner- und Installateur und schulte zum Betriebskaufmann um und war zunächst Reichsbahnhelfer. Anschließend war er ab 1947 als Arbeitersekretär tätig. 1964 wurde er Diözesansekretär bei der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). Seit 1958 war Krampe Vorsitzender der [[AOK]] in Hamm. Ab 1975 war er außerdem ehrenamtlicher Geschäftsführer des [[Berufsförderungswerk Hamm GmbH|Berufsförderungswerks Hamm]].  


Er war nicht mit [[Gerhard Krampe]] (CDU) verwandt, der zur selben Zeit als Ratsherr in Hamm sowie als Landtagsabgeordneter akiv war. Krampe war verheiratet mit Irmgard Krampe, geb. Kempers (*1924-†1995) und Vater von drei Kindern. Das Familiengrab befindet sich auf dem [[Südenfriedhof]].  
Er war nicht mit [[Gerhard Krampe]] (CDU) verwandt, der zur selben Zeit als Ratsherr in Hamm sowie als Landtagsabgeordneter akiv war. Sein Vater war vom Beruf Bergmann und starb 1957 an Silikose (Steinstaub). Krampe war verheiratet mit Irmgard Krampe, geb. Kempers (*1924-†1995) und Vater von drei Kindern. Das Familiengrab befindet sich auf dem [[Südenfriedhof]].


== Politik ==
== Politik ==