Bündnis 90/Die Grünen – Kreisverband Hamm: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei der Kommunalwahl vom 12. September 1999 gab es einige Veränderungen im Kommunalwahlgesetz. Die Anzahl der Ratsvertreter in Hamm wurde auf 58 gesenkt. Zugleich wurde die Direktwahl des Oberbürgermeisters eingeführt. Der OB gehörte von Amts wegen dem Rat als 59. Mitglied an. Weiterhin wurde zur Kommunalwahl 1999 die 5 %-Hürde abgeschafft. Die benötigte Anzahl um eine Fraktion zu bilden liegt seitdem bei 3 Mandaten. Erstmals wahlberechtigt waren ab dieser Wahl auch 16- und 17-jährige sowie EU-Bürgerinnen und EU-Bürger ohne deutsche Staatsangehörigkeit (EU-Bürgerschaft). Die Grünen holten bei dieser Wahl ihr schlechtestes Ergebnis seit dem sie im Hammer Stadtrat vertreten sind. Bei der Wahl des Rates holte man 5,4 % und verlor dadurch einen Sitz. Einziehen in den Rat konnten: Andrea Kacmarek, Inge Menze und Reinhard Merschhaus. Reinhard Merschhaus wurde nach 1989 wieder zum Fraktionsvorsitzenden sowie Inge Menze zur Fraktionsgeschäftsführerin gewählt. Nach dieser Wahl, konnte die CDU in Hamm mit der Stimme des ersten direktgewählten Oberbürgermeisters, Thomas Hunsteger-Petermann, eine absolute Mehrheit stellen. In Hamm waren somit die Grünen weiterhin in der Opposition. In den sieben Bezirksvertretungen konnte man, unter anderem aufgrund der Abschaffung der Fünf-Prozent-Hürde, jeweils einen Vertreter stellen. Reinhard Merschhaus holte als erster Direktkandidat für das Amt des Oberbürgermeisters 5,3 % der Stimmen. Im Jahr 2001 rückte für Inge Menze Karsten Weymann erneut in den Rat nach. Andrea Kaczmarek wurde neue Fraktionsgeschäftsführerin.
Bei der Kommunalwahl vom 12. September 1999 gab es einige Veränderungen im Kommunalwahlgesetz. Die Anzahl der Ratsvertreter in Hamm wurde auf 58 gesenkt. Zugleich wurde die Direktwahl des Oberbürgermeisters eingeführt. Der OB gehörte von Amts wegen dem Rat als 59. Mitglied an. Weiterhin wurde zur Kommunalwahl 1999 die 5 %-Hürde abgeschafft. Die benötigte Anzahl um eine Fraktion zu bilden liegt seitdem bei 3 Mandaten. Erstmals wahlberechtigt waren ab dieser Wahl auch 16- und 17-jährige sowie EU-Bürgerinnen und EU-Bürger ohne deutsche Staatsangehörigkeit (EU-Bürgerschaft). Die Grünen holten bei dieser Wahl ihr schlechtestes Ergebnis seit dem sie im Hammer Stadtrat vertreten sind. Bei der Wahl des Rates holte man 5,4 % und verlor dadurch einen Sitz. Einziehen in den Rat konnten: Andrea Kacmarek, Inge Menze und Reinhard Merschhaus. Reinhard Merschhaus wurde nach 1989 wieder zum Fraktionsvorsitzenden sowie Inge Menze zur Fraktionsgeschäftsführerin gewählt. Nach dieser Wahl, konnte die CDU in Hamm mit der Stimme des ersten direktgewählten Oberbürgermeisters, Thomas Hunsteger-Petermann, eine absolute Mehrheit stellen. In Hamm waren somit die Grünen weiterhin in der Opposition. In den sieben Bezirksvertretungen konnte man, unter anderem aufgrund der Abschaffung der Fünf-Prozent-Hürde, jeweils einen Vertreter stellen. Reinhard Merschhaus holte als erster Direktkandidat für das Amt des Oberbürgermeisters 5,3 % der Stimmen. Im Jahr 2001 rückte für Inge Menze Karsten Weymann erneut in den Rat nach. Andrea Kaczmarek wurde neue Fraktionsgeschäftsführerin.


[[Datei:Grüner Vorstand 2000.jpg|miniatur|Der Kreisvorstand im Jahr 2000 mit der ersten Doppelspitze in Hamm.]]
[[Datei:Grüner Vorstand 2000.jpg|miniatur|Der Kreisvorstand im Jahr 2000 mit der ersten Doppelspitze in Hamm]]
Im Jahr 2000 wählten die Mitglieder bei der Versammlung mit Uwe Atorf und Jutta Oppermann erstmals eine Doppelspitze in Hamm. Atorf löste Walter Philipp ab, der als Beisitzer im Vorstand weiter aktiv war.  
Im Jahr 2000 wählten die Mitglieder bei der Versammlung mit Uwe Atorf und Jutta Oppermann erstmals eine Doppelspitze in Hamm. Atorf löste Walter Philipp ab, der als Beisitzer im Vorstand weiter aktiv war.