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*Am [[25. März]] eröffnet der [[Tierpark]] die neue Lemuren-Anlage am Teich mit Madagaskar-Haus auf insgesamt 500 Quadratmetern. Nach einer Eingewöhnungszeit wird es den Besuchern damit erstmals möglich, das Gehege zu begehen.<ref>[https://www.wa.de/hamm/auf-den-spuren-der-lemuren-neue-anlage-im-tierpark-hamm-eroeffnet-91436845.html Wa.de vom 25. März 2022]</ref>
*Am [[25. März]] eröffnet der [[Tierpark]] die neue Lemuren-Anlage am Teich mit Madagaskar-Haus auf insgesamt 500 Quadratmetern. Nach einer Eingewöhnungszeit wird es den Besuchern damit erstmals möglich, das Gehege zu begehen.<ref>[https://www.wa.de/hamm/auf-den-spuren-der-lemuren-neue-anlage-im-tierpark-hamm-eroeffnet-91436845.html Wa.de vom 25. März 2022]</ref>
*Mit der Ausgabe vom [[10. Juni]] feiert der [[Westfälischer Anzeiger]] sein 200-jähriges Bestehen. Zu der Ausgabe gibt es eine 112-seitige Sonderbeilage. Die erste Ausgabe erschien am 3. April [[1822]].
*Mit der Ausgabe vom [[10. Juni]] feiert der [[Westfälischer Anzeiger]] sein 200-jähriges Bestehen. Zu der Ausgabe gibt es eine 112-seitige Sonderbeilage. Die erste Ausgabe erschien am 3. April [[1822]].
*Am [[10. Juni]] kommt es gegen 15:30 Uhr in einem der Gebäude der [[Hochschule Hamm–Lippstadt]] an der [[Marker Allee]] zu einem Amoklauf eines 34-jährigen Studenten, bei dem dieser auf den Fluren mehrere Personen mit dem Messer attackiert. Hierbei werden zunächst drei Personen verletzt. Danach betritt er einen Hörsaal, in dem gerade eine Veranstaltung im Gange ist, und sticht auf eine in der vierten Reihe sitzende Frau ein, die hierdurch lebensgefährlich verletzt wird. Hier gelingt es Studenten schließlich, den Angreifer bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Auf der Pressekonferenz am Tag darauf wird von der Staatsanwaltschaft Dortmund mitgeteilt, dass es sich bei der lebensgefährlich verletzten Person um eine 30-jährige Lehrbeauftragte der HSHL handelt und die Überlebenschancen sehr gering seien. Der festgenommene Beschuldigte, ein 34-jähriger deutscher Psychologie-Student mit Wohnsitz im gegenüber der HSHL liegenden Studentenwohnheim, habe die Tat nach seiner Verhaftung zugegeben. Nach einem Kurzaufenthalt in einer psychiatrischen Einrichtung, in der er sich befunden habe, da er zwei Tage vor der Tat suizidale Absichten hatte, entließ er sich selbst, kaufte zwei Küchenmesser und stach damit willkürlich auf seine Opfer ein. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Er wurde in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Der Student war der Polizei bereits bekannt, da er – mutmaßlich aufgrund von Wahnvorstellungen – geglaubt habe, systematisch von unbekannten Fremden verfolgt zu werden und dies im April zur Anzeige bringen wollte, was vorläufig auch als Ursache der Tat gilt.<ref>[https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/hamm-messerattacke-angriff-hshl-amok-taeter-opfer-lebensgefahr-hochschule-lippstadt-verletzte-polizei-91603525.html Wa.de (Ticker) vom 10. Juni 2022]</ref><ref>Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft Dortmund am 11. Juni um 15:00</ref>
*Am [[10. Juni]] kommt es gegen 15:30 Uhr in einem der Gebäude der [[Hochschule Hamm–Lippstadt]] an der [[Marker Allee]] zu einem Amoklauf eines 34-jährigen Studenten, bei dem dieser auf den Fluren mehrere Personen mit dem Messer attackiert. Hierbei werden zunächst drei Personen verletzt. Danach betritt er einen Hörsaal, in dem gerade eine Veranstaltung im Gange ist, und sticht auf eine in der vierten Reihe sitzende Frau ein, die hierdurch lebensgefährlich verletzt wird. Hier gelingt es Studenten schließlich, den Angreifer bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Auf der Pressekonferenz am Tag darauf wird von der Staatsanwaltschaft Dortmund mitgeteilt, dass es sich bei der lebensgefährlich verletzten Person um eine 30-jährige Lehrbeauftragte der HSHL handelt und die Überlebenschancen sehr gering seien. Der festgenommene Beschuldigte, Markus R., ein 34-jähriger deutscher Psychologie-Student mit Wohnsitz im gegenüber der HSHL liegenden Studentenwohnheim, habe die Tat nach seiner Verhaftung zugegeben. Nach einem Kurzaufenthalt in einer psychiatrischen Einrichtung, in der er sich befunden habe, da er zwei Tage vor der Tat suizidale Absichten hatte, entließ er sich selbst, kaufte zwei Küchenmesser und stach damit willkürlich auf seine Opfer ein. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Er wurde in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Der Student war der Polizei bereits bekannt, da er – mutmaßlich aufgrund von Wahnvorstellungen – geglaubt habe, systematisch von unbekannten Fremden verfolgt zu werden und dies im April zur Anzeige bringen wollte, was vorläufig auch als Ursache der Tat gilt. Am 12. Juni teilt der [[Westfälischer Anzeiger]] mit, dass die 30-jährige Lehrbeauftragte an ihren Verletzungen am späten Samstagnachmittag in der Uniklinik Münster verstorben ist. Dies teilte die ermittelnde Staatsanwältin, Milena Klement, am Sonntagmorgen mit.<ref>[https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/hamm-messerattacke-angriff-hshl-amok-taeter-opfer-lebensgefahr-hochschule-lippstadt-verletzte-polizei-91603525.html Wa.de (Ticker) vom 10. Juni 2022]</ref><ref>Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft Dortmund am 11. Juni um 15:00</ref>


=== Im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie ===
=== Im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie ===