Max Wienhold: Unterschied zwischen den Versionen

K
keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 4: Zeile 4:
Max Wienhold war Leiter des Gaus Westfalen des Reichsbunds der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Hinterbliebenen. Er lebte seit 1922 in Hamm. Er war Sozialdemokrat und vor der Zeit des Nationalsozialismus Mitglied der Hammer [[Stadtverordnetenversammlung]] und sogar stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher (spätestens seit 1929).  
Max Wienhold war Leiter des Gaus Westfalen des Reichsbunds der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Hinterbliebenen. Er lebte seit 1922 in Hamm. Er war Sozialdemokrat und vor der Zeit des Nationalsozialismus Mitglied der Hammer [[Stadtverordnetenversammlung]] und sogar stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher (spätestens seit 1929).  


Unter der Nazi-Dikatatur wurde er am [[12. März]] [[1933]] nochmals in die Gemeindevertretung gewählt, aber dann mehrfach in Konzentrationslagern interniert. Erstmalig geschah diese verharmlosend ''Schutzhaft'' genannte Maßnahme bereits am [[26. April]] [[1933]]. Wienhold lebte dann eher unauffällig in Hamm, war an der Westfälischen Union dienstverpflichtet und wurde - offenbar im Zusammenhang mit dem Attentat auf Hitler am [[20. Juli]] [[1944]] am [[22. August]] [[1944]] durch die Gestapo verhaftet und ins KZ Sachsenhausen verbracht. Dort starb er schließlich wenige Wochen später.
Unter der Nazi-Dikatatur wurde er am [[12. März]] [[1933]] nochmals in die Gemeindevertretung gewählt, aber dann mehrfach in Konzentrationslagern interniert. Erstmalig geschah diese verharmlosend ''Schutzhaft'' genannte Maßnahme bereits am [[26. April]] [[1933]]. Wienhold lebte dann eher unauffällig in Hamm, war an der Westfälischen Union dienstverpflichtet und wurde - offenbar im Zusammenhang mit dem Attentat auf Hitler am [[20. Juli]] [[1944]] durch die Gestapo verhaftet und ins KZ Sachsenhausen verbracht. Dort starb er schließlich wenige Wochen später.


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==