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Friedrich Ribbentrop: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Friedrich Ribbentrop''' (* [[6. Oktober]] [[1768]] in Kloster Marienthal bei Helmstedt; † [[7. Februar]] [[1841]] Potsdam) war Kammer- und Domänenrat in Hamm und zuletzt Chefpräsident der Oberrechnungskammer zu Potsdam.
'''Friedrich Ribbentrop''' (* [[6. Oktober]] [[1768]] in Kloster Marienthal bei Helmstedt; † [[7. Februar]] [[1841]] Potsdam) war Kriegs- und Domänenrat in Hamm und zuletzt Chefpräsident der Oberrechnungskammer zu Potsdam.


Friedrich Ribbentrop wurde am Collegium Carolinum in Braunschweig unterrichtet. Danch besuchte er die Universität in Helmstedt, die er am 10. Oktober 1787 mit juristischen Examina verließ. Statt Jurist zu werden, trat er am 26. August 1788 als Referendar in den preußischen Staatsdienst ein. Zunächst bei der Kriegs- und Domänenkammer in Minden tätig, wechselte er im Jahr 1790 als Assessor zur Märkischen [[Kriegs- und Domänenkammer]] in Hamm und wurde hier 1793 zum Kammer- und Domänenrat befördert.
Friedrich Ribbentrop wurde am Collegium Carolinum in Braunschweig unterrichtet. Danch besuchte er die Universität in Helmstedt, die er am 10. Oktober 1787 mit juristischen Examina verließ. Statt Jurist zu werden, trat er am 26. August 1788 als Referendar in den preußischen Staatsdienst ein. Zunächst bei der Kriegs- und Domänenkammer in Minden tätig, wechselte er im Jahr 1790 als Assessor zur Märkischen [[Kriegs- und Domänenkammer]] in Hamm und wurde hier 1793 zum Kriegs- und Domänenrat befördert. 1797 wurde er wieder nach Minden versetzt.


In den Kriegen gegen Frankreich, insbesondere im Befreiungskrieg gegen Napoleon, erwarb sich Ribbentrop große Verdienste für Preußen.
In den Kriegen gegen Frankreich, insbesondere im Befreiungskrieg gegen Napoleon, erwarb sich Ribbentrop große Verdienste für Preußen.


So wurde er 1817 Mitglied des preußischen Staatsrats. Am 6. Februar 1823 eird Ribbentrop vom preußischen König geadelt. 12 Jahre später erhielt er das Amt des Chefpräsidenten der Oberrechnungskammer in Potsdam. Am 26. August 1838 jährte sich zum fünfzigsten Mal seine Aufnahme in die preußuischen Dienste. Am 4. Mai 1839 wird er auf eigenen Antrag in den Ruhestand versetzt.
So wurde er 1817 Mitglied des preußischen Staatsrats. Am 6. Februar 1823 eird Ribbentrop vom preußischen König geadelt. 12 Jahre später erhielt er das Amt des Chefpräsidenten der Oberrechnungskammer in Potsdam. Am 26. August 1838 jährte sich zum fünfzigsten Mal seine Aufnahme in die preußuischen Dienste. Am 4. Mai 1839 wird er auf eigenen Antrag in den Ruhestand versetzt.
== Literatur ==
Rolf Straubel: ''Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740-1806/15'', Teil 2, München 2009, S. 804f. (Vita mit ausführlichen Belegen).


[[Kategorie:Person (Stadt Hamm)|Ribbentrop, Friedrich]]
[[Kategorie:Person (Stadt Hamm)|Ribbentrop, Friedrich]]
[[Kategorie:Person (Verwaltung)|Ribbentrop, Friedrich]]
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Aktuelle Version vom 7. September 2025, 15:18 Uhr

Friedrich Ribbentrop (* 6. Oktober 1768 in Kloster Marienthal bei Helmstedt; † 7. Februar 1841 Potsdam) war Kriegs- und Domänenrat in Hamm und zuletzt Chefpräsident der Oberrechnungskammer zu Potsdam.

Friedrich Ribbentrop wurde am Collegium Carolinum in Braunschweig unterrichtet. Danch besuchte er die Universität in Helmstedt, die er am 10. Oktober 1787 mit juristischen Examina verließ. Statt Jurist zu werden, trat er am 26. August 1788 als Referendar in den preußischen Staatsdienst ein. Zunächst bei der Kriegs- und Domänenkammer in Minden tätig, wechselte er im Jahr 1790 als Assessor zur Märkischen Kriegs- und Domänenkammer in Hamm und wurde hier 1793 zum Kriegs- und Domänenrat befördert. 1797 wurde er wieder nach Minden versetzt.

In den Kriegen gegen Frankreich, insbesondere im Befreiungskrieg gegen Napoleon, erwarb sich Ribbentrop große Verdienste für Preußen.

So wurde er 1817 Mitglied des preußischen Staatsrats. Am 6. Februar 1823 eird Ribbentrop vom preußischen König geadelt. 12 Jahre später erhielt er das Amt des Chefpräsidenten der Oberrechnungskammer in Potsdam. Am 26. August 1838 jährte sich zum fünfzigsten Mal seine Aufnahme in die preußuischen Dienste. Am 4. Mai 1839 wird er auf eigenen Antrag in den Ruhestand versetzt.

Literatur

Rolf Straubel: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740-1806/15, Teil 2, München 2009, S. 804f. (Vita mit ausführlichen Belegen).

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