Peter Röttgen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Peter Röttgens Vater war Glasmacher in Oberhausen und durch einen Unfall früh arbeitsunfähig. Dadurch war Peter Röttgen gezwungen, als 13-Jähriger die Schule zu verlassen. Er arbeitete zunächst in einer Glashütte, später im Baugewerbe u.a. in Meißen und in Soest. [[1904]] trat er der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands bei. [[1910]] wurde er zum Vorsitzenden der SPD in Hamm gewählt. [[1911]] wurde er Gewerkschaftssekretär. [[1919]] wurde er in den Rat der Stadt Hamm gewählt.  
Peter Röttgens Vater war Glasmacher in Oberhausen und durch einen Unfall früh arbeitsunfähig. Dadurch war Peter Röttgen gezwungen, als 13-Jähriger die Schule zu verlassen. Er arbeitete zunächst in einer Glashütte, später im Baugewerbe u.a. in Meißen und in Soest. [[1904]] trat er der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands bei. [[1910]] wurde er zum Vorsitzenden der SPD in Hamm gewählt. [[1911]] wurde er Gewerkschaftssekretär. [[1919]] wurde er in die [[Stadtverordnetenversammlung]] der Stadt Hamm gewählt.  


Nach der Zäsur von Naziregime und zweitem Weltkrieg wurde er am [[1. Juli]] [[1945]] von der britischen Militärregierung zum [[Polizeichefs|Polizeidirektor]] der Stadt Hamm ernannt. Im April [[1946]] wurde er vom Rat der Stadt Hamm zum Stadtdirektor gewählt. Das Amt behielt er bis zur Pensionierung am [[30. September]] [[1952]] inne. Danach gehörte er bis [[1959]] dem [[Stadtrat|Rat]] der Stadt Hamm an, bis [[1956]] als Bürgermeister, danach als Fraktionsvorsitzender der SPD. Für ihn rückte Hildegard Haritz (SPD) in den Rat nach. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem [[Südenfriedhof]].
Nach der Zäsur von Naziregime und zweitem Weltkrieg wurde er am [[1. Juli]] [[1945]] von der britischen Militärregierung zum [[Polizeichefs|Polizeidirektor]] der Stadt Hamm ernannt. Im April [[1946]] wurde er vom Rat der Stadt Hamm zum Stadtdirektor gewählt. Das Amt behielt er bis zur Pensionierung am [[30. September]] [[1952]] inne. Danach gehörte er bis [[1959]] dem [[Stadtrat|Rat]] der Stadt Hamm an, bis [[1956]] als Bürgermeister, danach als Fraktionsvorsitzender der SPD. Für ihn rückte Hildegard Haritz (SPD) in den Rat nach. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem [[Südenfriedhof]].